´High Anxiety´ verbreitet keine Angst und klingt auch nicht so verzweifelt wie der Typ auf dem Cover aussieht. Eher gilt das Gegenteil: In dem Sound der doch sehr nach Bob Mould (u.A. HÜSKER DÜ, SUGAR) klingt, kann man es sich sehr gemütlich machen und in eine wohlige Melancholie eintauchen. Glücklicherweise lullt das Album den Hörer aber nicht ein, sondern wird bei Tracks wie ´The Lesser The Hope´ auch mal ruppiger. Neben HÜSKER DÜ kommen mir auch immer wieder die FOO FIGHTERS in den Sinn. Die Vocals klingen stellenweise wie beim Chorus von ´Comared To You´ nach Dave Grohl und auch musikalisch gibt es immer wieder Verweise. Dies Mischung ist nicht so überraschend, es ist ja bekannt, dass Dave ein großer Fan von Bob ist.
Der Sound passt perfekt zum startenden Herbst und wenn diese Scheibe vor 30 Jahren rausgekommen wäre, hätte sie sicherlich einiges mehr an Staub aufgewirbelt. Da gute Musik aber zeitlos ist wird sie Fans des Alternativ Rock der 80er/90er sicher auch heute begeistern. Vielleicht ist sie sogar noch etwas besonderer, weil dieser Sound aktuell nicht so oft gespielt wird.
Der Sound passt perfekt zum startenden Herbst und wenn diese Scheibe vor 30 Jahren rausgekommen wäre, hätte sie sicherlich einiges mehr an Staub aufgewirbelt. Da gute Musik aber zeitlos ist wird sie Fans des Alternativ Rock der 80er/90er sicher auch heute begeistern. Vielleicht ist sie sogar noch etwas besonderer, weil dieser Sound aktuell nicht so oft gespielt wird.
Kategorie
V.Ö.
14. Oktober 2022
Label
The Sign Records
Spielzeit
29:18
Tracklist
1. High Anxiety
2. Love Panic
3. The Lesser The Hope
4. Compared to You
5. Against the Wind
6. Soul Sunday
7. October
8. Break My Heart Again
9. Too Good
10. Wasted
11. No Me
12. Don´t Be Afraid
2. Love Panic
3. The Lesser The Hope
4. Compared to You
5. Against the Wind
6. Soul Sunday
7. October
8. Break My Heart Again
9. Too Good
10. Wasted
11. No Me
12. Don´t Be Afraid
Line Up
Andreas Axelson - Guitars, Vocals
Joona Hassinen - Bass
Andreas Sjöberg - Guitars
Joakim Ölund - Drums
Joona Hassinen - Bass
Andreas Sjöberg - Guitars
Joakim Ölund - Drums