Wenn das Line Up unter anderem aus Chuck Billy, Eric Peterson, Gene Hoglan [da wollen wir aber Alex Skolnick mal nicht unterschlagen, mein lieber Experte! - TZ] besteht, kann nicht viel schief gehen. Und tatsächliche hauen TESTAMENT nach einer langen Pause ein Album raus, das sich gewaschen hat. ´Dark Roots Of Earth´ hat zu fast jeder Sekunde ordentlich Druck. Gleich der Opener ist ein Thrasher vor dem Herrn und das folgende ´Native Blood´ lässt wohl keinen Nacken unbewegt. Erfreulich ist, dass TESTAMENT sehr variabel zu Werke gehen. Von kurzen Blastbeats bei dem harten ´True American Hate' bis zu dem langsameren, aber mächtigen Titeltrack kann die Band überzeugen. Lediglich ´Cold Emrace´ ist zu lang geworden und fällt gegen den Rest der Songs ab. Da TESTAMENT in Wacken gezeigt haben, dass sie auch live noch lange nicht zum alten Eisen gehören, freue ich mich auf die nächsten Gigs und Platten. Ein verdammt starkes Album einer Band, die alle Lügen straft, die schon den Abgesang auf sie angestimmt haben.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
1. Rise Up
2. Native Blood 5:21
3. Dark Roots Of Earth 5:45
4. True American Hate 5:26
5. A Day In The Death 5:38
6. Cold Embrace
7. Man Kills Mankind 5:05
8. Throne Of Thornes 7:04
9. Last Stand For
Line Up
Chuck Billy - vocals
Eric Peterson - guitar
Alex Skolnick - guitar
Greg Christian - bass
Gene Hoglan - drums