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Dass auch aus dem sonnigen Italien düstere Musik kommen kann, haben THE FORESHADOWING schon mehrmals bewiesen. Zerstören sie mit ihrem neuen Album "New Wave Order" diese Ordnung oder bleibt doch alles beim Alten?

Wenn man die CD einlegt bzw. den Media Player seines Vertrauens startet, umfängt einen gleich die wohlige Wärme der vorherigen Veröffentlichungen. Die sonore Stimme Stimme von Sänger Marco Benevento ist gefällig zu hören und tut keinem weh. Auch auf „New Wave Order“ klingen The Foreshadowing wie eine etwas weichgespültere Version von Paradise Lost Ende der Neunziger.

Und da es Woods of Ypres auch schon länger nicht mehr gibt, ist das eine gute Lücke, die die Römer da füllen. Der Refrain von „Lobbies“ lädt zum Mitsummen ein, bei „Eyes of Dawn“ wird es dann tatsächlich kurz ewtas heftiger, bevor die (Gothic-)Welt wieder in Ordnung ist.

„New Wave Order“ ist eien Schiebe die sich als Musik mit Wohlfühlfaktor für Winterabende auf dem Schaffell vorm Kaminfeuer geradezu anbietet. Vielleicht gibt es ja eine Limited Edition mit italienischem Rotwein?

Kategorie

V.Ö.

15. November 2024

Label

Lifeforce Records

Spielzeit

50:53 min

Tracklist

1. Vox Populi
2. Judas Had a Friend
3. Last December
4. Lobbies
5. Our Nightmares Call
6. Heraclitus
7. Bound for Ruin
8. Eyes of a Dawn
9. Vox Dei

Line Up

Alessandro Pace - Gitarre
Francesco Sosto - Keyboard
Marco Benevento - Gesang
Giuseppe Orlando - Schlagzeug

Bewertung

1