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So ganz falsch ist das natürlich für das erste Langspielalbum der Jungs auch nicht und doch dominieren auf "Hellfyre Rock 'n' Roll" doch eher warme PAF Pick Up oder leicht gezerrte Singlecoin Sounds. Zu diesem massenkompatiblen Backgroundsound werden philosophische Weisheiten wie "It Ain't Over Till The Fat Lady Sings" verbreitet - was will man da noch mehr?
Grandios ist, dass die Band auch mit eher beschaulichen Sounds wie bei "Brother" sauber abräumen kann, es muss also nicht immer die volle Gitarrenwand sein, um die müden Knochen zum zappeln zu bringen.
The Fyredogs verbinden eindeutig die traditionellen Einflüsse des Rock 'n' Roll (z.B. "Hellfyre Rock 'n' Roll") und Twang mit dem Dreck der Straße, den wir bei den rotzigeren Bands unserer Tage so zu schätzen wissen.
Wer aufgrund der Tatsache das Chris Boltendahl am Mikro steht truen Schwermetal erwartet, ist falsch gewickelt. Und dennoch dürften Freunde des ehrlichen Rock hier bestens bedient sein. Die Fyredogs haben ordentlich Feuer unterm Kessel, klingen ehrlich und handgemacht. Da sie zudem noch gute Songs schreiben, kann man hier nur von einem gelungenen Album sprechen.

Kategorie

V.Ö.

12. März 2010

Label

GOLDENCORE RECORDS/ZYX MUSIC

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1