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Schwer einzuordnen ist der Sound der Jungs aus Texas auf jeden Fall. Für Post Rock stellenweise zu heftig, für Stoner nicht käsig und für Post Metal dann irgendwie doch wieder nicht intensiv genug. Elemente von all den Stilrichtungen finden sich aber in dem Fünfteiler, der da so interessant auf der Stange hängt. Die Songtitel sind einfach zu merken, Part I, II, III, IV und V. Alle gegen einen und einer für alle? Nicht ganz. Der Album-Titel "Every Man for Himself and God Against All" übermittelt doch etwas tieferes Gedankengut.

Das erste Stück fängt mit einem leis-wirren Intro an, da wird die Anlage einfach mal ein bisschen lauter gedreht um auch alles hören zu können. Erste Gitarren werden angezupft und dann macht es WUMM. Und ich falle vom Bett. Aaaaah okay, Anlage leise. Netter Umbruch, ich bin wach. Gute viereinhalb Minuten geht der Weckruf und gleitet harmonisch in den wieder dezent beginnenden Track II über. Hier ist die Zugehörigkeit zum Post-Rock klar erkennbar, ganz nett zum träumen, aber nicht spektakulär. Da gibt es beeindruckenderes Material in dieser Sparte. Part III fließt ruhig weiter, doch hier werden die Gitarren nach einer Minute etwas leidenschaftlicher gespielt. Gegen Ende gehen die Seiteninstrumente mehr in die Sludge-Richtung und der folgende Titel fängt dann auch mit vibrierend-tiefen Tonlagen an, welche aber nach ein paar Minuten in sphärische Klänge abdriften, die an MY SLEEPING KARMA und MONKEY3 erinnern. Part V steigert sich in seiner Intensität, beinhaltet aber keinen so krassen Umbruch wie der erste Titel (womit man das Album in Ruhe zu Ende hören kann) und bleibt als mein Favourit im Kopf hängen.

Die vier Mannen aus San Antonio haben in ihrer Karriere bisher die Bühne mit YOB, Russian Circles, Torche und Dark Castle geteilt, um ein paar Namen zu nennen. Fans dieser Musik kann ich das Album empfehlen. Wirklich beeindruckt hat es mich nicht, aber es ist eine nette Scheibe, der man durchaus mal eine Chance geben sollte.

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Kategorie

V.Ö.

01. Juli 2014

Label

Crowquill Records

Spielzeit

32:51

Tracklist

Part I

Part II

Part III

Part IV

Part V

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Line Up

James Woodard (The Islands and The Sea, Mega Man, Blackmail)

Mario Trejo (Reader, Jupiter Mission, Helipop)

Jared Flores

Eric Sandoval

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Bewertung

1

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