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Andererseits kennt man es ja von Weinen, die werden ja auch nach einiger Zeit schmackhafter.
Nach einer kurzen Kreativpause in den 90igern und Line-Up Wechesel im 21. Jahrhundert, veröffentlichen die Nordmänner in schöner Regelmäßigkeit neue Alben. Für mich liegt die Messlatte allerdings immer noch beim haargesprayten 87er Album "Tell No Tales", welches zeitlose Hardrockhits wie "10000 Lovers" oder "As Far As The Eye Can See" enthielt. Neuere Werke wie "My Religion" konnten mich hingegen nie wirklich begeistern. So stößt mir auch das Eingangsriff zu "Engine" übel auf. Kritiker der Vorgängerscheibe dürfen sich freuen: die Gitarren sägen wie eine frisch geschärfte Kreissäge, die nervige Gesangsmelodie fühlt sich allerdings auch an, als würde man mit selbiger Säge die Ohren abgesägt bekommen.
Es folgen einige Songs, die ganz okay sind, so etwa das schnelle "Take it like a Man - Woman!". Ich stehe dann im Zweifel jedoch eher auf die posigen Songs wie "Someone Else" oder "God Natt, Marie", welches allerdings schon erdrückend schmalzig ist.
Unterm Strich bleibt ein eher hartes Hardrock/Metal Album, bei dem mich die Melodien nicht wirklich überzeugen. Viele Songs sind gut hörbar, aber hinterlassen bei mir nicht den Wunsch nach wiederholtem Hören. Dann leg ich doch lieber "Tell No Tales" auf.
So, wenn mich jemand sucht...ich bin mal eben in den 80iger....

Kategorie

V.Ö.

24. Februar 2011

Label

Metal Heaven

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

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