Sie greifen nach der Sonne: TOXIKULL aus Lisabon widmen ihren dritten Longplayer inhaltlich den unterschiedlichen Seiten des Lichts. Und natürlich dem handfesten 80er Jahre Heavy Metal.
Mit „Night Shadows“ finden die Portugiesen einen fulminanten, kraftvollen Einstieg in das Album. Dass Härte nicht immer nur Geschwindigkeit bedeutet, verdeutlicht der zweite Track „Around the World“, der Freunden von W.A.S.P. oder SAXON genauso gefallen dürfte wie den Jüngern von RIOT CITY, NIGHT DEMON oder STRIKER.
Langeweile ist hier Fehlanzeige, denn der titelgebende Track fällt abermals anders aus, als die beiden Vorgänger und besticht durch eine gekonnte epische Note, die durchaus auch zu BLACK SABBATH & Co passen würde.
Das starke „Battle Dog“ steigt mit einem kernigen Riff ein, welches so ähnlich in den 90ern mal von JACKYL in „I stand alone“ zu hören war. Macht aber nichts, denn TOXIKULL bringen das Riff mit deutlich höherem Metal-Anteil. Ein perfekter Übergang zum schnelleren „Ritual Blade“, indem die Portugiesen so richtig die Klinken schärfen und vom Leder ziehen. Da kommt das überwiegend akustische Zwischenspiel „Ghost of a dream“ gerade richtig, bevor das stampfende „Knights of Leather“ die Krieger des Heavy Metal besingt. „Going Back Home“ erfreut das Rockerherz schließlich mit leichten THIN LIZZY Anleihen, bevor es mit „They are Falling“ eine echte Double Bass Abrissbirne aus dem Rezeptbuch der NWoBHM gibt. Stark arrangiert und makellos vorgetragen. Den Abschluss bildet mit „Filhos do Metal“ ein Geschenk an die heimischen Fans.
TOXIKULL lassen mit „Under the Southern Light” Erinnerungen an starke Bands wie SWORD, TILT oder JACKYL wach werden und übertreffen mit ihren starken Songs alles, was sich etwa auf dem hochgelobten letzten COBRA SPELL Album befunden hat. „Under the Southern Light“ ist ein bockstarkes Heavy Metal Album ohne Schwachstellen und ohne überlebt wirkende Peinlichkeiten. Insofern gehen TOXIKULL als echter Geheimtipp durch und ihr solltet euch das Album auf jeden Fall zulegen. Auf der Labelseite findet ihr zudem eine hübsche lilafarbene Version der LP. Zuschlagen!
Mit „Night Shadows“ finden die Portugiesen einen fulminanten, kraftvollen Einstieg in das Album. Dass Härte nicht immer nur Geschwindigkeit bedeutet, verdeutlicht der zweite Track „Around the World“, der Freunden von W.A.S.P. oder SAXON genauso gefallen dürfte wie den Jüngern von RIOT CITY, NIGHT DEMON oder STRIKER.
Langeweile ist hier Fehlanzeige, denn der titelgebende Track fällt abermals anders aus, als die beiden Vorgänger und besticht durch eine gekonnte epische Note, die durchaus auch zu BLACK SABBATH & Co passen würde.
Das starke „Battle Dog“ steigt mit einem kernigen Riff ein, welches so ähnlich in den 90ern mal von JACKYL in „I stand alone“ zu hören war. Macht aber nichts, denn TOXIKULL bringen das Riff mit deutlich höherem Metal-Anteil. Ein perfekter Übergang zum schnelleren „Ritual Blade“, indem die Portugiesen so richtig die Klinken schärfen und vom Leder ziehen. Da kommt das überwiegend akustische Zwischenspiel „Ghost of a dream“ gerade richtig, bevor das stampfende „Knights of Leather“ die Krieger des Heavy Metal besingt. „Going Back Home“ erfreut das Rockerherz schließlich mit leichten THIN LIZZY Anleihen, bevor es mit „They are Falling“ eine echte Double Bass Abrissbirne aus dem Rezeptbuch der NWoBHM gibt. Stark arrangiert und makellos vorgetragen. Den Abschluss bildet mit „Filhos do Metal“ ein Geschenk an die heimischen Fans.
TOXIKULL lassen mit „Under the Southern Light” Erinnerungen an starke Bands wie SWORD, TILT oder JACKYL wach werden und übertreffen mit ihren starken Songs alles, was sich etwa auf dem hochgelobten letzten COBRA SPELL Album befunden hat. „Under the Southern Light“ ist ein bockstarkes Heavy Metal Album ohne Schwachstellen und ohne überlebt wirkende Peinlichkeiten. Insofern gehen TOXIKULL als echter Geheimtipp durch und ihr solltet euch das Album auf jeden Fall zulegen. Auf der Labelseite findet ihr zudem eine hübsche lilafarbene Version der LP. Zuschlagen!