Nun denn, mit „In The Court Of The Dragon“ legen die US-Amerikaner mittlerweile ihr zehntes Studioalbum vor. Und schon beim ersten Hören wird klar, dass ein unbezweifelbarer Hang zur Martialität und zum Pathos besteht. Denn neben den Titeln gibt es nach dem Intro mit dem Titeltrack gleich mächtig etwas auf die Ohren, wenn die geballte brutale Energie aus den Boxen knallt und eine gefühlte Schneise der Verwüstung hinterlässt ('In The Court Of The Dragon').
TRIVIUM vermögen es nämlich thrash-metallige Dynamik mit modern-metallischer Zornigkeit und melodischer Eingängigkeit zu kombinieren. Schön zu beobachten in dem Track 'A Crisis Of Revelation', der zudem von einer ausgeprägten Verspieltheit geprägt ist. Da können sich schon einmal ungeahnte Wendungen die Klinke in die Hand geben und mitunter drängt sich der Eindruck auf, ob man damit nicht ein bisschen drüber ist.
Überaus emotional kommen auch die eingängigen Passagen daher, die mich bisweilen etwas an LIGHT THE TORCH, an die früheren BULLET FOR MY VALENTINE ('From Dawn To Decadence') oder die Gute-Laune-Weltkriegs-Metaller von SABATON erinnern. Für die Anhänger von Maxi-CDs oder „Extended Versions“ kommen auch die Gitarrensoli nicht zu kurz. In diesem Spannungsfeld entwickelt der Sound dann durchaus einiges an Durchschlagskraft, die den Geschmack von Anhängern progressiver Modernität durchaus treffen dürfte.
TRIVIUM vermögen es nämlich thrash-metallige Dynamik mit modern-metallischer Zornigkeit und melodischer Eingängigkeit zu kombinieren. Schön zu beobachten in dem Track 'A Crisis Of Revelation', der zudem von einer ausgeprägten Verspieltheit geprägt ist. Da können sich schon einmal ungeahnte Wendungen die Klinke in die Hand geben und mitunter drängt sich der Eindruck auf, ob man damit nicht ein bisschen drüber ist.
Überaus emotional kommen auch die eingängigen Passagen daher, die mich bisweilen etwas an LIGHT THE TORCH, an die früheren BULLET FOR MY VALENTINE ('From Dawn To Decadence') oder die Gute-Laune-Weltkriegs-Metaller von SABATON erinnern. Für die Anhänger von Maxi-CDs oder „Extended Versions“ kommen auch die Gitarrensoli nicht zu kurz. In diesem Spannungsfeld entwickelt der Sound dann durchaus einiges an Durchschlagskraft, die den Geschmack von Anhängern progressiver Modernität durchaus treffen dürfte.
Kurz: Die Mannen von TRIVIUM legen mit „In The Court Of The Dragon“ einen Longplayer vor, der mit ordentlich Wums ausgestattet das Beste aus den im Moment angesagten Metalwelten kombiniert und somit allen Freundinnen der progressiven Weltsicht gefallen dürfte.
Kategorie
V.Ö.
08. Oktober 2021
Label
Roadrunner Records
Spielzeit
Tracklist
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X
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In The Court Of The Dragon
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Like A Sword Over Damocles
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Fest Of Fire
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A Crisis Of Revelation
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The Shadow Of The Abattoir
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No Way Back Just Through
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Fall Into Your Hands
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From Dawn To Decadence
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The Phalanx