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Roh, ungehobelt, skeletiert mit einem knochentrockenen Sound und einer Attitüde, die fast schon punkig wie crustig daher kommt. Die stilprägende mystisch-grimmige Atmosphäre ist einer maximalst angepissten Fuck Off-Einstellung gewichen. Wobei man immer noch zu jeder Sekunde merkt, dass man es hier mit norwegischen Schwarzheimern und nicht mit schwedischen Punks zu tun hat. Und der klare aber brachiale Sound ist weit entfernt vom Stile beliebiger Kapellen, die sich durch den Wald rumpeln. Gerade durch diesen Umstand ist die instrumentelle Darbietung ein wahrer Hochgenuss. TULUS setzen die Äxte und Sägen dabei trotz aller Garstig- und Grantigkeit schon fast filigran an. Was fehlt ist, wie schon erwähnt, das Böse und jener Spirit, der “Mysterion” oder auch “Evil 1999” so einzigartig macht.
Insofern ist “Old Old Death” eine durchaus starke wie unerwartete Rückkehr für die Diehards und Puristen, auch wenn die Relevanz im Vergleich zu den Frühwerken und zu manchen Wegbegleitern oder Sideprojekten wie Khold, Sarke oder Kampfar (die bei weitem ebenfalls nicht alle mit lückenlos hochklassigen Diskografien aufwarten – Anm. d. Verf.) doch stark absinkt.


Tulus - Jord:

Kategorie

V.Ö.

06. März 2020

Label

Soulseller Records

Spielzeit

31:10

Tracklist

1. Hel  (2:52)
2. Jord  (2:31)
3. I havet hos Rån  (2:46)
4. Flukt  (3:14)
5. Folkefall  (3:17)
6. I hinmannens hånd  (4:16)
7. Grunn grav  (2:46)
8. Ild til mørkning  (2:44)
9. Villkjeft  (2:05)
10. In memoriam  (4:39)

Line Up

Blodstrup - Vocals / Guitar
Crowbel - Bass
Sarke - Drums

Bewertung

1

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