Musikalisch geht die Reise hier in die 80er Jahre. Tatsächlich muss man aber nur ins Jahr 2020 reisen, um zu den Ursprüngen von TYRAN zu gelangen. Denn nach zwei Demos #nderten MARTYR ihren Namen mitten in der Pandemie in TYRAN. Mit „Tyran’s Oath“ liegt nun das Debüt der Bayern vor.
Mit „Protectors of Metal“, „Fists of Iron”, Highway Warriors”, “Strike of the Whip” und dem CD-Bonus “Lightning Strikes” stammt die Hälfte der Songs aus dem Demo-Schatz von MARTYR, was jedoch in diesem Fall keinen Makel darstellt. Zum einen dürften die wenigsten Metal Warriors im Besitz der Demos sein, zum anderen sind die Songs ohnehin zeitlos, so dass es keinen Unterschied macht, ob sie vor einem halben Jahr oder vor vier Jahren geschrieben wurden. Bemerkenswert ist vielmehr, welch hohes Niveau die Songs teilweise haben.
Während das eröffnende „Protectors of Metal“ recht roh und schnell durch die Boxen donnert, gerät „Thrill of the Chase“ zu einem waschechten Metal Stampfer mit geilem Chorus. „Highway Warriors“ liegt dann genau dazwischen und dürfte Fans von TOKYO BLADE, MEDIEVAL STEEL oder RIOT zu „Thundersteel“-Zeiten ein zufriedenes Lächeln auf die Schnurri-bestückten Lippen zaubern. Ebenso wie das starke „Assault“, welches sich zum richtigen Ohrwurm mausert.
Während in der Regel die NWoBHM tonangebend für den Sound der Bayern ist, wird es im titelgebenden TYRAN’S OATH deutlich hardrockender und der Song hätte auch auf einem der letzten BONFIRE Alben seinen Platz gefunden. Dass „Lightning Strikes“ Vinyl-Käufern vorenthalten bleibt, ist eine Schande, denn der Rausschmeißer der CD-Version des Albums ist eine richtig starke Nummer.
Bislang scheinen mir TYRAN noch ziemlich unter dem Radar zu fliegen, was angesichts der Qualität des Debüts erstaunlich ist. Ausfälle gibt es auf „Tyran‘s Oath“ nicht und die Jungs verstehen ihr Handwerk hörbar. Nagelarmband anlegen, in die Stretchjeans zwängen, Patronengurt umschnallen und ab in den Moshpit. TYRAN liefern mit ihrem Debüt „Tyran’s Oath“ einen echten NWoBHM Hammer „Made in Germany“ ab, der nicht nur zahlreiche etablierte Bands auf die Plätze verweist. Bleibt nur zu hoffen, dass die Band ihr Feuer mit diesem Album noch nicht verschossen hat.
Das Album erscheint neben der CD-Version auch in zwei VInyl-Versionen. Diese sind allerdings erst für September vorgesehen. Pre-Order hat gestern begonnen: https://tyranheavymetal.bandcamp.com/album/tyrans-oath
Mit „Protectors of Metal“, „Fists of Iron”, Highway Warriors”, “Strike of the Whip” und dem CD-Bonus “Lightning Strikes” stammt die Hälfte der Songs aus dem Demo-Schatz von MARTYR, was jedoch in diesem Fall keinen Makel darstellt. Zum einen dürften die wenigsten Metal Warriors im Besitz der Demos sein, zum anderen sind die Songs ohnehin zeitlos, so dass es keinen Unterschied macht, ob sie vor einem halben Jahr oder vor vier Jahren geschrieben wurden. Bemerkenswert ist vielmehr, welch hohes Niveau die Songs teilweise haben.
Während das eröffnende „Protectors of Metal“ recht roh und schnell durch die Boxen donnert, gerät „Thrill of the Chase“ zu einem waschechten Metal Stampfer mit geilem Chorus. „Highway Warriors“ liegt dann genau dazwischen und dürfte Fans von TOKYO BLADE, MEDIEVAL STEEL oder RIOT zu „Thundersteel“-Zeiten ein zufriedenes Lächeln auf die Schnurri-bestückten Lippen zaubern. Ebenso wie das starke „Assault“, welches sich zum richtigen Ohrwurm mausert.
Während in der Regel die NWoBHM tonangebend für den Sound der Bayern ist, wird es im titelgebenden TYRAN’S OATH deutlich hardrockender und der Song hätte auch auf einem der letzten BONFIRE Alben seinen Platz gefunden. Dass „Lightning Strikes“ Vinyl-Käufern vorenthalten bleibt, ist eine Schande, denn der Rausschmeißer der CD-Version des Albums ist eine richtig starke Nummer.
Bislang scheinen mir TYRAN noch ziemlich unter dem Radar zu fliegen, was angesichts der Qualität des Debüts erstaunlich ist. Ausfälle gibt es auf „Tyran‘s Oath“ nicht und die Jungs verstehen ihr Handwerk hörbar. Nagelarmband anlegen, in die Stretchjeans zwängen, Patronengurt umschnallen und ab in den Moshpit. TYRAN liefern mit ihrem Debüt „Tyran’s Oath“ einen echten NWoBHM Hammer „Made in Germany“ ab, der nicht nur zahlreiche etablierte Bands auf die Plätze verweist. Bleibt nur zu hoffen, dass die Band ihr Feuer mit diesem Album noch nicht verschossen hat.
Das Album erscheint neben der CD-Version auch in zwei VInyl-Versionen. Diese sind allerdings erst für September vorgesehen. Pre-Order hat gestern begonnen: https://tyranheavymetal.bandcamp.com/album/tyrans-oath
Kategorie
V.Ö.
12. April 2024
Label
Iron Shield Records
Spielzeit
46 Min.
Tracklist
01. Protectors Of Metal
02. Bomber
03. Fists Of Iron
04. Assault
05. Thrill Of The Chase
06. Highway Warriors
07. Strike Of The Whip
08. Riot In The Streets
09. Tyran’s Oath
10. Lightning Strikes (Bonus)
02. Bomber
03. Fists Of Iron
04. Assault
05. Thrill Of The Chase
06. Highway Warriors
07. Strike Of The Whip
08. Riot In The Streets
09. Tyran’s Oath
10. Lightning Strikes (Bonus)
Line Up
Thomas Resch Bass
Simon Doemling Drums
Sergej Dukart Guitars
Christian Kirr Guitars
Nicolas Peter Vocals
Simon Doemling Drums
Sergej Dukart Guitars
Christian Kirr Guitars
Nicolas Peter Vocals