Spätestens durch ROTTEN SOUND ist bekannt, dass die Finnen nicht nur melancholisch, sondern auch in die Fresse können.
Klar, es gibt auch etliche exzellente Death Metal Bands aus dem Land der 1000 Seen, die auf die Zwölf geben. Oft haben die aber auch einen düsteren melancholischen Unterton. Bei UNBORN GENERATION ist für Melancholie kein Platz, wenn das Trio mal langsamer zu Werke geht, klingen sie eher verstörend. In aller Regel gibt es eine Mischung aus Crust und Grind - ist das dann Powerviolence? - auf die Ohren. Ähnlich wie WOLFBRIGADE haben es die Finnen drauf immer wieder kurze Melodien einzubauen ohne dabei an Zug und Aggressivität einzubüßen. Beispielhaft sei hier ´Consunation´ genannt. Bei ´Swamp´und dem Rausschmeißer nehmen die Jungs mal den Fuß vom Gas, was verhindert das die Platte zu gleichförmig knallt.
Die Produktion ist mir etwas zu dumpf ausgefallen, aber keine Bange, es rumpelt nicht.
Wer auf einen Abriss mit Dampf, Melodie und einer Prise Dystrophine steht, sollte die UNBORN GENERATION unbedingt antesten.
Klar, es gibt auch etliche exzellente Death Metal Bands aus dem Land der 1000 Seen, die auf die Zwölf geben. Oft haben die aber auch einen düsteren melancholischen Unterton. Bei UNBORN GENERATION ist für Melancholie kein Platz, wenn das Trio mal langsamer zu Werke geht, klingen sie eher verstörend. In aller Regel gibt es eine Mischung aus Crust und Grind - ist das dann Powerviolence? - auf die Ohren. Ähnlich wie WOLFBRIGADE haben es die Finnen drauf immer wieder kurze Melodien einzubauen ohne dabei an Zug und Aggressivität einzubüßen. Beispielhaft sei hier ´Consunation´ genannt. Bei ´Swamp´und dem Rausschmeißer nehmen die Jungs mal den Fuß vom Gas, was verhindert das die Platte zu gleichförmig knallt.
Die Produktion ist mir etwas zu dumpf ausgefallen, aber keine Bange, es rumpelt nicht.
Wer auf einen Abriss mit Dampf, Melodie und einer Prise Dystrophine steht, sollte die UNBORN GENERATION unbedingt antesten.
Kategorie
V.Ö.
12. April 2024
Label
Inverse Records
Spielzeit
31:47
Tracklist
1. Kivun kuilu
2. Rattus
3. Kruunu
4. Puppets
5. Burst
6. Heritage
7. Swamp
8. Consunation
9. Juuret
10. Cycle
2. Rattus
3. Kruunu
4. Puppets
5. Burst
6. Heritage
7. Swamp
8. Consunation
9. Juuret
10. Cycle
Line Up
Herkko Huttunen - Vocals/Guitar
Eetu Huttunen - Drums
Arto Kettunen - Bass
Eetu Huttunen - Drums
Arto Kettunen - Bass