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Allerdings verhält sich die Sache hier auch etwas anders, da diesmal junge amerikanische Hardcorebands bekannte (?) Rapsongs covern, z.B. Hoods – Mama Said Knock You Out (LL Cool J), Clocked In – New Jack Hustler (Ice-T). Der Opener Express Yourself (NWA) von Stretch Arm Strong ist meiner Ansicht nach der beste Song, da er wirklich ein guter Punkrocksong mit eigener Note geworden ist, doch schon der Folgesong Deep Cover (Dr. Dree & Snoop Dogg) erinnert mich mehr an die Bremer Rapper Saprize als an eine Hardcoreband. Und so geht es auf der Scheibe weiter: einige Songs sind weiterhin hörbar Rapsongs, andere sind stark verzehrte aber unspektakuläre Hardcoresongs und nur die Minorität kann wirklich das Prädikat gelungen bekommen, wie besagter Opener oder der Schlusssong Fresh (Fresh 3 MC´s) von No Redeeming Social Value. Dennoch, wer sich gerne Radiosender wie Project 89.0 reinzieht und den Schwerpunkt nicht so sehr auf Hardcore legt, der wird an dieser Scheibe durchaus Gefallen finden. Ich selbst möchte auch nicht abstreiten, dass ich die Scheibe immer wieder gerne einlege, auch wenn ich manche Songs dann überspringe. Wie gesagt, Stretch Arm Strong sind ziemlich geil....

Kategorie

V.Ö.

02. September 2003

Label

Steamhammer/Spv

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags