“Led Into Exile“ ist erst das zweite Album der Schweden, obwohl die Band in verschiedenen Zusammensetzungen schon seit 1994 existiert. Erst 2016 machte man dann mit der EP „VI“ auf sich aufmerksam.
Wenn man nun die CD anwirft und der Opener „Broadcast from the Shadows“ beginnt, wird man von einer Post-Core Wand erschlagen, die einer CULT OF LUNA würdig wäre. Vor allem Gesang und Schlagzeug ziehen einen in dystopische Klangwelten. Jedoch gibt es einen bemerkenswerten Unterschied: Die Gitarrenlinien im Mittelteil sind sehr dynamisch groovend, fast fröhlich, und nicht so kalt industriell wie bei den Landsmännern.
Während der zweite Song „Illviljan“ ähnlich aufgebaut ist, aber schneller zum Punkt kommt, lassen sich V bei „Hostage of Souls“ viel Zeit und erschaffen ein Sludge Doom-Monster der Extraklasse. Die Riffs fließen wie Lava aus den Boxen, die mitten drin erkaltet. Am Ende bleibt dann nur ein Glockenspiel übrig.
Aus dem Rahmen fällt dann der Song „None shall rise again“, die als klassische Ballade mit Klargesang, Akustik-Gitarre und Gänsehautgarantie daherkommt, jedoch den Flow etwas aus dem Album herausnimmt.
Zum Abschluss besinnt sich die Truppe dann aber nochmal auf ihre Grundtugenden und haut mit dem Titelsong „Led Into Exile“ noch einmal einen überlangen Post-Core-Kracher raus.
In den schon ziemlich gut besetzten Post-Core-Gefilden haben es „V“ geschafft, ihre eigene Nische zu finden und ihr eigenes Ding zu machen. Dabei verbinden sie den typischen Noise mit ihrem ganz eigenen Groove. Und das sehr gut!
Wenn man nun die CD anwirft und der Opener „Broadcast from the Shadows“ beginnt, wird man von einer Post-Core Wand erschlagen, die einer CULT OF LUNA würdig wäre. Vor allem Gesang und Schlagzeug ziehen einen in dystopische Klangwelten. Jedoch gibt es einen bemerkenswerten Unterschied: Die Gitarrenlinien im Mittelteil sind sehr dynamisch groovend, fast fröhlich, und nicht so kalt industriell wie bei den Landsmännern.
Während der zweite Song „Illviljan“ ähnlich aufgebaut ist, aber schneller zum Punkt kommt, lassen sich V bei „Hostage of Souls“ viel Zeit und erschaffen ein Sludge Doom-Monster der Extraklasse. Die Riffs fließen wie Lava aus den Boxen, die mitten drin erkaltet. Am Ende bleibt dann nur ein Glockenspiel übrig.
Aus dem Rahmen fällt dann der Song „None shall rise again“, die als klassische Ballade mit Klargesang, Akustik-Gitarre und Gänsehautgarantie daherkommt, jedoch den Flow etwas aus dem Album herausnimmt.
Zum Abschluss besinnt sich die Truppe dann aber nochmal auf ihre Grundtugenden und haut mit dem Titelsong „Led Into Exile“ noch einmal einen überlangen Post-Core-Kracher raus.
In den schon ziemlich gut besetzten Post-Core-Gefilden haben es „V“ geschafft, ihre eigene Nische zu finden und ihr eigenes Ding zu machen. Dabei verbinden sie den typischen Noise mit ihrem ganz eigenen Groove. Und das sehr gut!
Kategorie
V.Ö.
13. September 2019
Label
Suicide Records
Spielzeit
40:04min
Tracklist
1. Broadcast from the Shadows
2. Illviljan
3. Hostage of Souls
4. Phantasmagoria
5. None Shall Rise Again
6. Led into Exile
2. Illviljan
3. Hostage of Souls
4. Phantasmagoria
5. None Shall Rise Again
6. Led into Exile
Line Up
Daniel Liljekvist - Schlagzeug
Jonas Gryth - Gitarre
Andreas Baier - Gitarre, Gesang
Marcus Lindqvist - Bass
Jonas Gryth - Gitarre
Andreas Baier - Gitarre, Gesang
Marcus Lindqvist - Bass