Auf der aktuellen CD starten die Schrauber erstaunlich langsam und hardrockig – es wird aber schon gegen Ende des Titeltrack deutlich, dass das nur die Eingangsrunde war, um Felle, Saiten und Stimmbänder auf Temperatur zu bringen. In der Folge jagen die Wankers ihre aufgemotzte Karre mit quietschenden Reifen über die kurvige Landstraße, vergessen aber zwischendurch das gemütliche Cruisen (´Speed Kills´) nicht. Sicher ist das alles nichts revolutionär Neues, aber Tracks wie ´Patience May Ass´ machen Spaß und darum geht´s bei dieser Mucke. Wer also auf kraftvollen, rotzigen Rock steht und lieber den Motor aufbohrt als am Bordcomputer rumzufingern, wird an `Hell On Wheels´ seine reine Freude haben. Um es mit einem berühmten Zweiradfahrer aus Norddeutschland zu sagen: Das kesselt!