In Sachen Sound, Artwork und dem restlichen Drumherum verspricht das Paket somit wie immer 100%. Da ich den Vorgänger „Necropolis“ ca. 1000 mal gehört habe und immer wieder begeistert bin, weiss ich schon nach wenigen Durchläufen des Albums, dass hier wieder ein typisches und fantastisches Stück Death Metal abgeliefert wurde. Nach typischem „hellish“- Intro geht es los ins „Morbid Reich“. Der Opener „Return to the morbid Reich“ bedeutet keinesfalls eine Rückkehr der Band zu Demozeiten (Morbid Reich Demo 1990, kann man auch auf dem Album „Reborn in Chaos“ hören), sondern ist der perfekte Start. Ein schneller Song, geniale Solos, Blast-Speed-Attacken und die mittlerweile typische Vader-Stimme von Peter machen den typischen Vader-Song. „The black Eye“ fliegt direkt durch einen durch, erst „Come and See“ lässt ein wenig Durchatmen zu, genialer Song, geniale Breaks, Riff, Solos, genial. „“Only hell knows“ ist wieder rasend hat aber `nen genialen Chorus. „I am who feasts upon your Soul“ ist dann vielleicht das Highlight der Scheibe. Hier schaffen Vader eine wahnsinnige Atmosphäre und gleichzeitig ist es wieder das volle Brett, gespickt mit Stakkato-Riffing und Hammer-Solos. So geht es weiter bis mit „They are coming“ ein Intro für das abschließende und erneut herausragende „Black Velvet and Skulls of steel“ folgt, das einen genialen Abschluss des Albums bildet. Für mich das Album des Jahres.
Evil Mike