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Einziger Kritikpunkt an dieser Scheibe ist für mich das Stück “Fragments”, da es fast reiner Hardcore-Techno ist. Ansonsten gibt es keinen Anlaß sich zu beklagen. Nach dem andächtigen Intro folgt bereits der erste Super-Hit “Kingdom”, in dem man pure Dunkelheit mit Tanzbarkeit vereint. Besonders die geile Rhythmussektion weiß zu gefallen. Das apokalyptische “Rubicon” was an Stelle 3 steht, bildet da auch keine Ausnahme zum Vorgängerstück. Die besonders traurige und einfühlsame Ballade “Distant” bildet den zweiten Part zu “Rubicon”. Ich könnte mir gut vorstellen, daß das nächste Stück “Standing” der kommende Tanzflächenhit in den Gruftiediscos werden könnte, so ein überhammer ist das. Nicht groß anders sieht es da bei “Legion” aus, dem die tanzbaren Beats geradezu auf den Leib geschneidert sind. Mit Selbstmordgedanken schlägt man sich anscheinend bei “Dark Angel” herum. Es gelingt VNV Nation auch wunderbar, diese Stimmung hier musikalisch umzusetzen. Mir “Arclight”, dem Outro, werden wir dann aber langsam wieder in den grauen Alltag zurückgeholt. “Empires” ist die Scheibe, auf die alle manischen Depris nur gewartet haben. Wahnsinn, wie man so tiefe Traurigkeit in so ein tanzbares Gewand bekommt. Dies geschieht nicht zuletzt dank des einzigartigen Gesangs, den melancholischen Synthies und den fetten Beats. Kompliment. Ich bin begeistert.

Kategorie

V.Ö.

04. November 2002

Label

Mindbase / SPV

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1

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