Das hätte ich auch nicht gedacht, dass mir bei einem VOIVOD Review mal Mutterns Apfelstrudel in den Sinn kommt.
Aber erstmal zu den Fakten. VOIVOD haben neun Songs aus ihrer Diskographie neu eingespielt und beginnen bei ihren Anfangstagen. Das machen ja inzwischen einige Bands. Angenehm ist, dass VOIVOD, wie auch SODOM, für dieses Projekt nicht nur die bekanntestenen Hits in die Mangel genommen haben. So sucht man ´Voivod´, ´The Prow´ oder ´The Unknown Knows´, die auf nahezu jedem Konzert zum Besten gegeben werden, vergebens. Bemerkenswert ist auch, dass die Kanadier bei den Songs der Alben ´Phobos´ und ´Voivod´ die ehemaligen Mitstreiter Eric Forrest bzw. Jason Newsted beteiligt haben.
Wie bei den Neueinspielungen von DESTRUCTION oder SODOM ist es einfach eine Geschmacksfrage, was einem besser gefällt. Und da sind wir bei Mutterns Apfelstrudel. Der ist seit jeher äußerst lecker und mit Erinnerungen verbunden. Ich möchte, dass ´Fix My Heart´ oder ´Killing Technology´ wie damals klingen, so gehört das für mich. Sicher gibt es auch andere Apfelkuchen mit neuen kreativen Zutaten, gegen das Original kommen sie nicht an. Ich weiß, dass das total subjektiv ist, denn viele werden sagen, dass der Kuchen ihrer Mutter der Beste ist und die schmecken ja unterschiedlich. Aber ich höre ja die Musik. Insofern bietet ´Morgöth Tales´ leckeren Apfelstrudel der geschmacklich aber nicht an die Originale rankommt – die sind wie Mutterns Apfelstrudel mit doppelt Vanillesauce.
Etwas unangenehm ist, dass es mit dem Titeltrack dann doch einen neuen Song gibt. Das ist schade für alle, die eigentlich nur den Song haben wollen und hat schon Geschmäckle von Fanmelkerei.
Nach dem Überalbum ´Syncho Anarchy´ gibt es mit der ´Utraman EP´ und ´Morgöth Tales´ zwei Releases die ich als glühender Anhänger der Band halbgar finde. Allen, die VOIVOD nicht kennen, empfehle ich eher den Zugang über die Originale. Denn die überzeugen durchweg. Daher zitiere ich mal zum Schluss den Kollegen Stefan Glas vom Rock Hard: „Entweder man mag VOIVOD oder man hat keinen Geschmack.“
Aber erstmal zu den Fakten. VOIVOD haben neun Songs aus ihrer Diskographie neu eingespielt und beginnen bei ihren Anfangstagen. Das machen ja inzwischen einige Bands. Angenehm ist, dass VOIVOD, wie auch SODOM, für dieses Projekt nicht nur die bekanntestenen Hits in die Mangel genommen haben. So sucht man ´Voivod´, ´The Prow´ oder ´The Unknown Knows´, die auf nahezu jedem Konzert zum Besten gegeben werden, vergebens. Bemerkenswert ist auch, dass die Kanadier bei den Songs der Alben ´Phobos´ und ´Voivod´ die ehemaligen Mitstreiter Eric Forrest bzw. Jason Newsted beteiligt haben.
Wie bei den Neueinspielungen von DESTRUCTION oder SODOM ist es einfach eine Geschmacksfrage, was einem besser gefällt. Und da sind wir bei Mutterns Apfelstrudel. Der ist seit jeher äußerst lecker und mit Erinnerungen verbunden. Ich möchte, dass ´Fix My Heart´ oder ´Killing Technology´ wie damals klingen, so gehört das für mich. Sicher gibt es auch andere Apfelkuchen mit neuen kreativen Zutaten, gegen das Original kommen sie nicht an. Ich weiß, dass das total subjektiv ist, denn viele werden sagen, dass der Kuchen ihrer Mutter der Beste ist und die schmecken ja unterschiedlich. Aber ich höre ja die Musik. Insofern bietet ´Morgöth Tales´ leckeren Apfelstrudel der geschmacklich aber nicht an die Originale rankommt – die sind wie Mutterns Apfelstrudel mit doppelt Vanillesauce.
Etwas unangenehm ist, dass es mit dem Titeltrack dann doch einen neuen Song gibt. Das ist schade für alle, die eigentlich nur den Song haben wollen und hat schon Geschmäckle von Fanmelkerei.
Nach dem Überalbum ´Syncho Anarchy´ gibt es mit der ´Utraman EP´ und ´Morgöth Tales´ zwei Releases die ich als glühender Anhänger der Band halbgar finde. Allen, die VOIVOD nicht kennen, empfehle ich eher den Zugang über die Originale. Denn die überzeugen durchweg. Daher zitiere ich mal zum Schluss den Kollegen Stefan Glas vom Rock Hard: „Entweder man mag VOIVOD oder man hat keinen Geschmack.“
Kategorie
V.Ö.
21. Juli 2023
Label
Century Media
Spielzeit
48:56
Tracklist
1. Condemned To The Gallows (2023 Version)
2. Thrashing Rage (2023 Version)
3. Killing Technology (2023 Version)
4. Macrosolutions To Megaproblems (2023 Version)
5. Pre-Ignition (2023 Version) (05:07)
6. Nuage Fractal (2023 Version) (03:41)
7. Fix My Heart (2023 Version) (04:36)
8. Rise (2023 Version, feat. Eric Forrest)
9. Rebel Robot (2023 Version, feat. Jason Newsted)
10. Morgöth Tales
2. Thrashing Rage (2023 Version)
3. Killing Technology (2023 Version)
4. Macrosolutions To Megaproblems (2023 Version)
5. Pre-Ignition (2023 Version) (05:07)
6. Nuage Fractal (2023 Version) (03:41)
7. Fix My Heart (2023 Version) (04:36)
8. Rise (2023 Version, feat. Eric Forrest)
9. Rebel Robot (2023 Version, feat. Jason Newsted)
10. Morgöth Tales
Line Up
Denis “Snake” Belanger - Vocals
Daniel “Chewy” Mongrain - Guitar
Dominic “Rocky” Laroche - Bass
Michel “Away” Langevin - Drums
Daniel “Chewy” Mongrain - Guitar
Dominic “Rocky” Laroche - Bass
Michel “Away” Langevin - Drums