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Das Demo konnte mich damals nicht so ganz überzeugen, umso erfreulicher ist es, dass VOMIT SPELL auf dem Debüt eine kräftige Schippe draufgepackt haben. Aber mal ehrlich, welche Band hat denn gleich auf dem ersten Demo komplett überzeugt? Oft überwiegt doch der Kultfaktor und nicht die musikalische Güte.
VOMIT SPELL haben sich nicht auf die faule Haut gelegt und so sind keine Songs vom Demo auf dem Album zu hören. Schauen wir uns die Kotze doch mal genauer an. Die Suppe in der die Brocken schwimmen besteht aus räudigem Death Metal. Darin schwimmen jede Menge Brocken Grindcore. Die Jungs scheinen aber auch etwas Black Metal zu sich genommen zu haben (´Leah Sublime`) und auch einige rockige  (´Necrotronic´) und sogar doomige Teile (´Curbside Lacerations) schwimmen im Erbrochenen. Das alles klingt leckerer als es sich liest. Gerade weil VOMIT SPELL nicht blind drauflosholzen schaffen sie es auch Songs wie ´Contamination Void´ mit einer Spielzeit von über fünf Minuten spannend zu halten.

Unterm Strich bleibt ein Album, dass alle, die auf räudigen Death Grind mit düsterer Atmosphäre und einem gewissen Sicko-Faktor stehen auf jeden Fall anchecken sollten. Wenn die Formkurve der Jungs weiter so ansteigt, steht bei der nächsten Veröffentlichung 'ne Bombe ins Haus.

Kategorie

V.Ö.

29. Oktober 2021

Label

F.D.A. Rekotz

Spielzeit

34 Minuten

Tracklist

1. Carnage at the Morgue
2. Necrotronic
3. Contamination Void
4. Axiom of Annihilation
5. Curbside Lacerations
6. Disincarnate
7. Death Junkie (Addicted to Murder)
8. Leah Sublime
9. Spiritual Enslavement

Line Up


Bewertung

1

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