Der hatte 2008 das Erbe von Jaime St. James angetreten, der diesen Monat ebenfalls ein Album mit seiner Band Black'N'Blue veröffentlich hat.
Bereits auf "Born Again" hatten die Platinverwöhnten Amis gezeigt, dass sie auch ohne Lane gute Songs schreiben können. Wie auf dem Vorgänger präsentiert man sich deutlich bodenständiger und bluesiger als in den 90iger, als man große Erfolge mit Songs wie "Cherry Pie" oder "I Saw Red" feierte. Doch schon der Opener "Sex Ain't Love" knüpft musikalisch gekonnt an den Geist der Big Hair Jahre an. 2011 klingen Warrant reifer und geerdeter als in den 90igern, allerdings verpesten sie ihren Sound nicht mit Alternative Anleihen, sondern bleiben 100% Hardrock.
Warrant klingen dieser Tage weniger nach Station Rock als vielmehr nach rauhigen Clubs, doch dafür wirken die Songs ehrlich und handgemacht. Da möchte man den Jungs doch fast zustimmen, wenn sie singen "Life's a sweet song..."