Es ist vielleicht doch mehr, als nur ein Wand-Tattoo in zahlreichen in mediterranen Farben gestrichenen Wohnstuben zu kleiner Mietwohnungen: „Carpe Diem! Lebe deine Traum!“ Denn frei nach diesem Motto hauen die Amis von WINGS OF STEEL nach nur einer EP und einem Album bereits ihr erstes Livealbum raus.
Wobei General Zufall in diesem Fall wohl die Finger im Spiel hatte, denn die zweite Show der Band in Frankreich, genauer im Le Splendid in Lille, wurde ohne Wissen der Band mitgeschnitten. Und da die Aufnahmen dann schon mal da waren, war die Idee zu „Live In France“ geboren. Warum auch nicht, immerhin hatten die Kalifornier nicht nur beim „Keep It True“ und dem „Rock hard Festival“ für euphorische Reaktionen gesorgt. Dabei liefert die Truppe um Bandgründer Leo Unnermark, der Gitarrist Parker Halub in LA kennenlernte, gar nichts sensationell Neues. Im Gegenteil die stählernen Flattermänner ziehen ihre Einflüsse aus den 80er Jahren und kombinieren Einflüsse wie CRIMSON GLORY, QUEENSRYCHE, SCORPIONS, TITAN FORCE & Co zu einer hörenswerten Melange hardrockender und metallischer Ströme. Und wer die ersten CHROMING ROSE Scheiben mochte, dürfte sich auch unter den WINGS OF STEEL geborgen fühlen, denn Frontmann Leo erklingt zum Teil erstaunliche Höhen.
Dass sich in den Songs der Band Hard Rock mit klassischem Metal trifft, hört man an allen Ecken und Enden, bspw. in der starken Power Ballade „She Cries“ oder auch in „Rhythm Of Desire“, welches anfangs sogar etwas an Alannah Myles Klassiker „Black Velvet“, aber auch an die SCORPIONS erinnert. In „Wings Of Steel“ wird aber auch ordentlich die Double Bass bedient und ohnehin sind die letzten Nummern der Playlist eine Hommage an traditionelle Metal Bands. Insofern versteht es sich auch, dass der Fünfer nicht in jedem Song zuckersüße Hooks präsentiert. Verschiedentlich muss man sich erst in die Nummern reinhören.
Ansonsten bietet „Live In France“ alles, was man von einem Livealbum erwartet: einige Ansagen, jubelnde Fans und lebhaft vorgetragene Songs. Der Sound und die Performance stimmen und erwecken zu keiner Sekunde den Eindruck, dass es sich hier um ein Bootleg handelt. WINGS OF STEEL präsentieren sich und ihre musikalische Mission großartig.
Während diese Art des Heavy Metal in Europa momentan ja durchaus eine Renaissance erlebt, dürften es WINGS OF STEEL in ihrer amerikanischen Heimat wohl etwas schwerer haben. Daher ist es auch ein schönes Zeichen an die europäischen Fans, dass es bereits auf der ersten Europa-Tour ein Livealbum gibt. Dass es sich dabei erst um den zehnten Auftritt der Truppe handelt, hört man „Live In France“ zu keiner Sekunde an. Starkes Statement einer Band von der man vermutlich noch einiges hören wird.
Pre-order “Live in France” on CD, Black Vinyl, and Exclusive France edition Red/Blue Vinyl (Ltd. 25 copies) via our website: https://wingsofsteelband.com/home#store
(Shipping from USA)
Black vinyl and CDs are available for pre-order via Underground Power Records:
https://www.underground-power.de/
#wingsofsteel
#heavymetal
#liveinfrance
#progressivepowermetal
#undergroundpower
#twilightmagazin
Wobei General Zufall in diesem Fall wohl die Finger im Spiel hatte, denn die zweite Show der Band in Frankreich, genauer im Le Splendid in Lille, wurde ohne Wissen der Band mitgeschnitten. Und da die Aufnahmen dann schon mal da waren, war die Idee zu „Live In France“ geboren. Warum auch nicht, immerhin hatten die Kalifornier nicht nur beim „Keep It True“ und dem „Rock hard Festival“ für euphorische Reaktionen gesorgt. Dabei liefert die Truppe um Bandgründer Leo Unnermark, der Gitarrist Parker Halub in LA kennenlernte, gar nichts sensationell Neues. Im Gegenteil die stählernen Flattermänner ziehen ihre Einflüsse aus den 80er Jahren und kombinieren Einflüsse wie CRIMSON GLORY, QUEENSRYCHE, SCORPIONS, TITAN FORCE & Co zu einer hörenswerten Melange hardrockender und metallischer Ströme. Und wer die ersten CHROMING ROSE Scheiben mochte, dürfte sich auch unter den WINGS OF STEEL geborgen fühlen, denn Frontmann Leo erklingt zum Teil erstaunliche Höhen.
Dass sich in den Songs der Band Hard Rock mit klassischem Metal trifft, hört man an allen Ecken und Enden, bspw. in der starken Power Ballade „She Cries“ oder auch in „Rhythm Of Desire“, welches anfangs sogar etwas an Alannah Myles Klassiker „Black Velvet“, aber auch an die SCORPIONS erinnert. In „Wings Of Steel“ wird aber auch ordentlich die Double Bass bedient und ohnehin sind die letzten Nummern der Playlist eine Hommage an traditionelle Metal Bands. Insofern versteht es sich auch, dass der Fünfer nicht in jedem Song zuckersüße Hooks präsentiert. Verschiedentlich muss man sich erst in die Nummern reinhören.
Ansonsten bietet „Live In France“ alles, was man von einem Livealbum erwartet: einige Ansagen, jubelnde Fans und lebhaft vorgetragene Songs. Der Sound und die Performance stimmen und erwecken zu keiner Sekunde den Eindruck, dass es sich hier um ein Bootleg handelt. WINGS OF STEEL präsentieren sich und ihre musikalische Mission großartig.
Während diese Art des Heavy Metal in Europa momentan ja durchaus eine Renaissance erlebt, dürften es WINGS OF STEEL in ihrer amerikanischen Heimat wohl etwas schwerer haben. Daher ist es auch ein schönes Zeichen an die europäischen Fans, dass es bereits auf der ersten Europa-Tour ein Livealbum gibt. Dass es sich dabei erst um den zehnten Auftritt der Truppe handelt, hört man „Live In France“ zu keiner Sekunde an. Starkes Statement einer Band von der man vermutlich noch einiges hören wird.
Pre-order “Live in France” on CD, Black Vinyl, and Exclusive France edition Red/Blue Vinyl (Ltd. 25 copies) via our website: https://wingsofsteelband.com/home#store
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Black vinyl and CDs are available for pre-order via Underground Power Records:
https://www.underground-power.de/
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#twilightmagazin
Kategorie
V.Ö.
13. Dezember 2024
Label
RFL Music Entertainment
Spielzeit
40Min.
Tracklist
1. Fall in Line (Live) 5:18
2. Cry of the Damned (Live) 3:42
3. She Cries (Live) 5:59
4. Gates of Twilight (Live) 6:13
5. Rhythm of Desire (Live) 5:43
6. Stormchild (Live) 3:42
7. Liar in Love (Live) 4:55
8. Wings of Steel (Live) 4:08
2. Cry of the Damned (Live) 3:42
3. She Cries (Live) 5:59
4. Gates of Twilight (Live) 6:13
5. Rhythm of Desire (Live) 5:43
6. Stormchild (Live) 3:42
7. Liar in Love (Live) 4:55
8. Wings of Steel (Live) 4:08
Line Up
Vocals - Leo Unnermark
Lead Guitars - Parker Halub
Rhythm Guitars - Stefan John Bailet
Bass - Mathieu Trobec
Drums - Marcel Binder
Recorded at Le Splendid in Lille, France on May 17th, 2024
Mix and Master - Damien Rainaud
Artwork - Spencer Caligiuri
Lead Guitars - Parker Halub
Rhythm Guitars - Stefan John Bailet
Bass - Mathieu Trobec
Drums - Marcel Binder
Recorded at Le Splendid in Lille, France on May 17th, 2024
Mix and Master - Damien Rainaud
Artwork - Spencer Caligiuri