Cooler Bandname, der bei den Thrashern Programm sein sollte.
Aber was ist das? Der Start kommt gänzlich unverzerrt aus den Boxen, erst mit der Zeit wird bemühen ZERRE die selbige. Das Intro führt etwas auf die falsche Fährte, in der Folge zeigen sich die Würzburger wesentlich bissiger. Die Band selber beschreibt den Stil als Mischung aus Thrash und Hardcorepunk, das trifft es ganz gut. Riffs wie bei ´Deadender´ erinnern etwas an ersten Tage von METALLICA, dazu gesellt sich eine Hardcore-Kante die durch Downbeats und gelegentlich Gangshouts deutlich wird. Bei den Zutaten liegt der auch im Visions gezogene Vergleich zu POWERTRIP nahe. Deren Intensität erreichen ZERRE nicht, da hängt die Latte auch sehr hoch. ´Scorched Souls´ geht gut nach vorne, mir sind die Songs allerdings zum Teil zu lang ausgefallen. Insbesondere die Soli, wie zum Ende von ´Closer to Death´, sind zu lang und vor allem zu glatt, das gilt auch für den Beginn des Titeltracks. So sinkt die Räudigkeit ab, die eine solche Platte unbedingt braucht.
Wenn die Jungs die nächsten Tracks etwas kürzer und galliger halten, steht da ein richtiger Abriss ins Haus. Für ein in Eigenregie produziertes Album bietet ´Scorched Souls´wirklich überzeugende Kost.
Aber was ist das? Der Start kommt gänzlich unverzerrt aus den Boxen, erst mit der Zeit wird bemühen ZERRE die selbige. Das Intro führt etwas auf die falsche Fährte, in der Folge zeigen sich die Würzburger wesentlich bissiger. Die Band selber beschreibt den Stil als Mischung aus Thrash und Hardcorepunk, das trifft es ganz gut. Riffs wie bei ´Deadender´ erinnern etwas an ersten Tage von METALLICA, dazu gesellt sich eine Hardcore-Kante die durch Downbeats und gelegentlich Gangshouts deutlich wird. Bei den Zutaten liegt der auch im Visions gezogene Vergleich zu POWERTRIP nahe. Deren Intensität erreichen ZERRE nicht, da hängt die Latte auch sehr hoch. ´Scorched Souls´ geht gut nach vorne, mir sind die Songs allerdings zum Teil zu lang ausgefallen. Insbesondere die Soli, wie zum Ende von ´Closer to Death´, sind zu lang und vor allem zu glatt, das gilt auch für den Beginn des Titeltracks. So sinkt die Räudigkeit ab, die eine solche Platte unbedingt braucht.
Wenn die Jungs die nächsten Tracks etwas kürzer und galliger halten, steht da ein richtiger Abriss ins Haus. Für ein in Eigenregie produziertes Album bietet ´Scorched Souls´wirklich überzeugende Kost.
Kategorie
V.Ö.
17. Mai 2024
Label
Eigenproduktion
Spielzeit
31:38
Tracklist
1. Intro
2. Mouth of Madness
3. Deadender
4. Closer to Death
5. Dystopian Visions
6. Inferno of Ignorance
7. Scorched Souls
2. Mouth of Madness
3. Deadender
4. Closer to Death
5. Dystopian Visions
6. Inferno of Ignorance
7. Scorched Souls
Line Up
Nico - Vocals
Dominik - Guitar
Rocco - Guitar
Tim - Bass
Basti - Drums
Dominik - Guitar
Rocco - Guitar
Tim - Bass
Basti - Drums