DISSTORTURE spiel dreckigen, metallischen Rock `N´ Roll oder kurz: Thrash Punk! Vier Songs, zwölf Minuten, Vollgas geradeaus ohne Rücksicht auf Verluste und mit jeder Menge (Selbst-)Ironie, dabei jedoch weit entfernt von einer Fun-Combo.
Die Songs sind auf das Wesentliche reduziert und denoch sehr abwechslungsreich und variabel. DISSTORTURE erinnern über weite Strecken an die seeligen Bonehouse aus Kiel. Variabel ist auch der Gesang, der wie die Faust auf´s Auge passt – melodisch dreckig aber gekonnt und der Punk-/HC-Einschlag ist dabei mehr als nur ein Stilmittel. Hevorzuheben ist insbesondere “Wipe Again”, bei dem die Band zunächst treibend, thrashig und rock´n´rollig im Uptempo agiert, um dann im Mittelpart schon fast “hymnenhaft” das Tempo zu verschleppen. Und bei “Eat Your Words” hört man zum Ende dann ganz dezent den Gott des Rock ´N´ Roll höchstselbst aus dem Off! Bei “Booze Patrol” ist nicht nur textlich der Name Programm.
“Eat Diss” prescht frisch und unverbraucht nach vorne und es wird spannend, ob und wie man diese Leistung und das Feeling dieser bockstarken EP auf die Länge eines Albums überträgt.
DISSTORTURE – Booze Patrol _ Official Video:
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
- BarbecYou
- Wipe Again
- Eat Your Words
- Booze Patrol
Line Up
Alex Thunder - Drums
Chris Torture – Vocals, Guitars, Lyrics