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Volbeat - Live From Beyond Hell / Above Heaven

In den vergangenen fünf Jahren habe ich Volbeat unzählige Male live erleben können und mein Fazit lautet: Immer sofort wieder. Auch wenn bei Volbeat Niemand auf der Bühne im Pete Koller Stil (Sick Of It All) vorhandene Energie durch Sprünge um die eigene Achse ablässt und auch keine menschlichen Pyramiden (Boppin'B) gebaut werden, so ist ein Liveauftritt der Dänen doch immer ein packendes Erlebnis. Zum Einen sind Poulsen & Co. optisch sowieso immer ein Hingucker, zum Anderen haben die Elvis-Metaller mit ihrem Mix aus Metal, Country, Blues, Punk und Rock einfachen einen Stil entwickelt, der noch immer nach Seinesgleichen sucht. Nach dem 2010 herausgebrachten Album „Beyond Hell / Above Heaven“ erscheint nun ein Livemitschnitt der dazugehörigen Tour. Hauptdrehort ist das Forum in Kopenhagen, in dem Volbeat sage und schreibe vor 10.000 Fans auf die Bühne getreten sind. Während man sich beim Intro noch zusammenreißen konnte, war es mit dem Opener ‚The Mirror and the Ripper‘ um die Meisten geschehen. Wer Volbeat kennt, der weiß, dass die Dänen während der gesamten Show durch Bühnenpräsenz brillieren, selbst wenn die Auftritte alles in allem auch immer etwas statisch wirken. Aber diese Tatsache passt ja auch irgendwie zur Musik. Auf der Live-Veröffentlichung sind natürlich alle Gassenhauer und „Klassiker“ wie ‚Guitar Gangsters & Cadillac Blood‘, ‚Mary Ann’s Place‘, ,Sad Man’s Tongue‘, ‚The Garden’s Tale‘, ‚Still Counting‘ usw. vertreten, aber auch Extravagantes wie ‚Evelyn‘ oder die Dankeshymne ‚Thanks‘ werden aufgefahren. Zusätzlich zur Kopenhagener Show wird ein kürzerer Mitschnitt von einem kleineren Konzert in den USA (House Of Blues, Anaheim, Californien) präsentiert. Außerdem bekommt man Auszüge vom Rock am Ring 2011 und Interwies zu sehen. Mit „Live From Beyond Hell / Above Heaven” gibt es also ein Rundumpaket, das als Limited Deluxe Edition (1 CD + 2 DVDs), als DVD und als Blue-ray erhältlich ist. Bild und Ton lassen nichts zu wünschen übrig. Volbeat beweisen mir ihrem Livewerk einmal mehr, dass sie alles was sie tun bis zur Perfektion treiben und ihre Fans damit begeistern.


Bild Copyright:

Episode

Details

  • V.Ö.

    25. November 2011
  • Spielzeit

    152 Minuten
  • Bewertung

  • Label

    Imperative Music

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