Gears Of War 3
- Erstellt am: Mittwoch, 21 Dezember 2011
- Plattform: Xbox 360
- V.Ö.: 20 November 2011
Als erster in Deutschland freigegebener Titel der Reihe verpasst euch Epic Games mit dem dritten Teil der Gears Of War Chronik einen DER Hoffnungsträger 2011 in Sachen Third Person Shooter. Ausgerüstet mit erstmaligem Vier Spieler-Koop Modus, epischer Kampagne und heißen Multiplayer-Schlachten hält man beim Kauf ein ordentliches, komprimiertes grünes Package in den Händen. Doch können uns Marcus Fenix, Dominic Santiago, Anya Stroud und Jace Stratton, ihrerseits Protagonisten mit allen stereotypischen Eigenschaften die muskelbepackte Rost-MG schwingende Helden so haben (und brauchen?), mit ihrem Kampf gegen die Erleuchteten überzeugen?
Ich mach’s kurz. Ja. Können sie. Definitiv. Aber viel wichtiger: Warum? Beginnen wir mit der Kampagne: GEARS OF WAR 3 spielt 18 Monate nach dem zweiten Teil, in welchem die Jacinto versenkt wurde. Die Menschen sind verstreut, die Locust anscheinend besiegt und neue Städte werden errichtet. Doch plötzlich tauchen die Leuchtenden Locust auf und bedrohen die Menschheit ein weiteres Mal. Hier beginnt dann die Geschichte, welche hintergründig auch mit dem Tod Marcus Fenix‘ Vater zu tun hat. Im Laufe der Geschichte werdet ihr merken, dass Action hier riesengroß geschrieben wird und man keinen Moment das Gefühl hat, nicht von der Handlung gepackt zu sein.
Wie schon erwähnt, könnt ihr euch diesmal auch zu viert ins Leuchtenden-Getümmel stürzen und euch gegenseitig die Flanken frei halten. Das funktioniert super, solange man einen Bildschirm zur Verfügung hat der groß genug ist, sonst kann man genauso gut auf 100 Meter Entfernung Dosenwerfen zelebrieren. Mehr Spaß macht es dann mit umso mehr Spielern allemal. Ausgerüstet seid ihr mit mehreren neuen Wummen, wie zum Beispiel dem Retro-Lancer , der Gnasher, die eine Schrotflinte darstellt, der „One Shot“ (Der Name ist Programm!), sowie Brandgranaten.
Die Grafik weiß absolut zu überzeugen und geht mit Kamerafahrten, die stimmungstechnisch gut eingesetzt wurden, voll mit. Manch einer wird sich nach ner langen Nacht morgens im Spiegel unrealistischer vorkommen. Der Sound passt zum Geschehen, da wo’s Rumsen muss rumst es auch. Nur aus den Dialogen hätte man, wenn man weniger auf Brachialo-Sprüche gesetzt hätte, mehr rausholen können, aber auch das haben wir an anderen Ecken schon schlimmer erlebt.
So, dann war da noch von heißen Multiplayerschlachten die Rede; auch die bekommt ihr ohne große Abstriche serviert. Mit dabei ist (wieder) der Horde-Modus, in welchem ihr mehrere, immer stärker werdende Gegnerwellen abwehrt. Mit am Start sind dabei Utensilien wie Krähenfüße zum Verteidigen von engen Durchgängen, bemannbare Geschütztürme & Co, die ihr nach jeder Runde aufrüsten und reparieren könnt; vorausgesetzt ihr habt durch Kills genug Kohle gesammelt. Teamwork ist hier das A (wie „Alter, ich lieg direkt neben dir, warum hilfst du mir nich hoch?!“) und O (wie „Oh… wir sind tot.“).
Das klassische Team-Deathmatch ist natürlich auch am Start und weitestgehend bekannt, aber deswegen noch lange nicht unspektakulär! Wert zwei bis drei Augen drauf zu werden ist allerdings der neue Biest-Modus. Hier wurde der Spieß vom Horde-Modus um gedreht: Ihr seid die Locust-Freaks und stürzt euch auf die gestrandeten Menschen und müsst jeden einzelnen bis zum Ablauf der Rundenzeit erlegen. Anstatt eure Kohle in Verteidigungsmaßnahmen zu stecken, könnt ihr hier für teuer Geld größere, bösere, derbere Mutationen spielen. Toller Einfall, funktioniert sehr gut und macht Höllenlaune!
Wie geil ihr seid könnt ihr dann im Ranglisten-System zeigen, in welchem ihr durch Stufenanstiege neue Modelle, Ausrüstungen, Abzeichen etc. freischalten könnt.
Mit GEARS OF WAR 3 habt ihr ein actiongeladenes Paket, in dem ihr allein, mit Freunden oder Xbox-Live-Homies auf hohem Niveau loslegen könnt. Wer aus bekannten möglichen Gründen die ersten beiden Teile versäumt hat: Hier zugreifen und notfalls nachholen! Da kann man nur noch die Daumen drücken, dass trotz Trilogie-Ende doch noch nicht ganz Schluss ist und wir vielleicht zu Weihnachten noch eine Ableger-Ankündigung geschenkt bekommen…
Ich mach’s kurz. Ja. Können sie. Definitiv. Aber viel wichtiger: Warum? Beginnen wir mit der Kampagne: GEARS OF WAR 3 spielt 18 Monate nach dem zweiten Teil, in welchem die Jacinto versenkt wurde. Die Menschen sind verstreut, die Locust anscheinend besiegt und neue Städte werden errichtet. Doch plötzlich tauchen die Leuchtenden Locust auf und bedrohen die Menschheit ein weiteres Mal. Hier beginnt dann die Geschichte, welche hintergründig auch mit dem Tod Marcus Fenix‘ Vater zu tun hat. Im Laufe der Geschichte werdet ihr merken, dass Action hier riesengroß geschrieben wird und man keinen Moment das Gefühl hat, nicht von der Handlung gepackt zu sein.
Wie schon erwähnt, könnt ihr euch diesmal auch zu viert ins Leuchtenden-Getümmel stürzen und euch gegenseitig die Flanken frei halten. Das funktioniert super, solange man einen Bildschirm zur Verfügung hat der groß genug ist, sonst kann man genauso gut auf 100 Meter Entfernung Dosenwerfen zelebrieren. Mehr Spaß macht es dann mit umso mehr Spielern allemal. Ausgerüstet seid ihr mit mehreren neuen Wummen, wie zum Beispiel dem Retro-Lancer , der Gnasher, die eine Schrotflinte darstellt, der „One Shot“ (Der Name ist Programm!), sowie Brandgranaten.
Die Grafik weiß absolut zu überzeugen und geht mit Kamerafahrten, die stimmungstechnisch gut eingesetzt wurden, voll mit. Manch einer wird sich nach ner langen Nacht morgens im Spiegel unrealistischer vorkommen. Der Sound passt zum Geschehen, da wo’s Rumsen muss rumst es auch. Nur aus den Dialogen hätte man, wenn man weniger auf Brachialo-Sprüche gesetzt hätte, mehr rausholen können, aber auch das haben wir an anderen Ecken schon schlimmer erlebt.
So, dann war da noch von heißen Multiplayerschlachten die Rede; auch die bekommt ihr ohne große Abstriche serviert. Mit dabei ist (wieder) der Horde-Modus, in welchem ihr mehrere, immer stärker werdende Gegnerwellen abwehrt. Mit am Start sind dabei Utensilien wie Krähenfüße zum Verteidigen von engen Durchgängen, bemannbare Geschütztürme & Co, die ihr nach jeder Runde aufrüsten und reparieren könnt; vorausgesetzt ihr habt durch Kills genug Kohle gesammelt. Teamwork ist hier das A (wie „Alter, ich lieg direkt neben dir, warum hilfst du mir nich hoch?!“) und O (wie „Oh… wir sind tot.“).
Das klassische Team-Deathmatch ist natürlich auch am Start und weitestgehend bekannt, aber deswegen noch lange nicht unspektakulär! Wert zwei bis drei Augen drauf zu werden ist allerdings der neue Biest-Modus. Hier wurde der Spieß vom Horde-Modus um gedreht: Ihr seid die Locust-Freaks und stürzt euch auf die gestrandeten Menschen und müsst jeden einzelnen bis zum Ablauf der Rundenzeit erlegen. Anstatt eure Kohle in Verteidigungsmaßnahmen zu stecken, könnt ihr hier für teuer Geld größere, bösere, derbere Mutationen spielen. Toller Einfall, funktioniert sehr gut und macht Höllenlaune!
Wie geil ihr seid könnt ihr dann im Ranglisten-System zeigen, in welchem ihr durch Stufenanstiege neue Modelle, Ausrüstungen, Abzeichen etc. freischalten könnt.
Mit GEARS OF WAR 3 habt ihr ein actiongeladenes Paket, in dem ihr allein, mit Freunden oder Xbox-Live-Homies auf hohem Niveau loslegen könnt. Wer aus bekannten möglichen Gründen die ersten beiden Teile versäumt hat: Hier zugreifen und notfalls nachholen! Da kann man nur noch die Daumen drücken, dass trotz Trilogie-Ende doch noch nicht ganz Schluss ist und wir vielleicht zu Weihnachten noch eine Ableger-Ankündigung geschenkt bekommen…