Die schwarzen Krähen bilden mit dem Lied Remedy vom Album The Southern Harmony And Musical Companion eine der Hymnen meiner Jugendzeit, als Musikfernsehen noch keine Klingeltonwerbung kannte und nur MTV hieß. Shake Your Moneymaker und Three Snakes & One Charm sind die vor- und nachfolgenden Alben, letzteres stellte meinen Schlusspunkt im Gutfinden der Band dar.
Vor ein paar Jahren äußerte sich der Erinnerung nach Joe Bonamassa in einem Interview despektierlich über Rich Robertson, als eine Hochwasserkatastrophe bei ihm zu Schaden bei seinem Gear verursachte. Irgendwie sei der Wasserschaden nicht wirklich tragisch, denn die Gitarren einer bestimmten Marke, die Rich Robinson spielt, klängen nicht, weil der Markename phonetisch diesen Missklang transportiere (Ich sage nur: "grättttsch".)
Der Melody Maker zeichnete THE BLACK CROWES einst als "The Most Rock ’n’ Roll Rock ’n’ Roll Band in the World" aus.
THE ROLLING STONES letztes Album Hackney Diamonds könnte aufgrund der Verkaufszahlen deutlich zeigen, dass Rock´n´Roll immernoch von Bedeutung ist. Im Detail wirkte das Album, als habe die Postproduction länger gedauert als der Aufnahmeprozess und zu einem sehr komprimierten Sound beigetragen.
Nach vielen Durchläufen von Happiness Bastards der THE BLACK CROWES ist mein Fazit: So muss lebendiger Rock´n´Roll aus den Lautsprechern dröhnen.
Es ist ein perfektes Album mit zehn prägnanten Nummern, viel Groove und Schwung, authentischem Klang (will heißen, hier war ein vorzüglicher Toningenieur am Werk). Überwiegend ist die Band mit Gasfuß unterwegs (außer bei She Held A Wilted Rose und Kindred Friend). Applaus für den Prozenten Jay Joyce.
Beim Lied Follow The Moon ist ein Gitarrenlick immer wieder zu vernehmen, was sehr nach den amerikanischen Kollegen RIVAL SONS klingt. Von daher würde eine gemeinsame Tour von THE BLACK CROWES und RIVAL SONS neudeutsch als Blast zu bezeichnen sein. Aber: Wunschdenken.
Happiness Bastards zwingt mich dazu, einerseits Shake Your Money Maker und The Southern Harmony And Musical Companion hervorzukramen und THE BLACK CROWES wieder aufs Radar zu nehmen.
Was für ein musikalisches Ausrufezeichen nach 15 Jahre Albumpause!
THE ROLLING STONES letztes Album Hackney Diamonds könnte aufgrund der Verkaufszahlen deutlich zeigen, dass Rock´n´Roll immernoch von Bedeutung ist. Im Detail wirkte das Album, als habe die Postproduction länger gedauert als der Aufnahmeprozess und zu einem sehr komprimierten Sound beigetragen.
Nach vielen Durchläufen von Happiness Bastards der THE BLACK CROWES ist mein Fazit: So muss lebendiger Rock´n´Roll aus den Lautsprechern dröhnen.
Es ist ein perfektes Album mit zehn prägnanten Nummern, viel Groove und Schwung, authentischem Klang (will heißen, hier war ein vorzüglicher Toningenieur am Werk). Überwiegend ist die Band mit Gasfuß unterwegs (außer bei She Held A Wilted Rose und Kindred Friend). Applaus für den Prozenten Jay Joyce.
Beim Lied Follow The Moon ist ein Gitarrenlick immer wieder zu vernehmen, was sehr nach den amerikanischen Kollegen RIVAL SONS klingt. Von daher würde eine gemeinsame Tour von THE BLACK CROWES und RIVAL SONS neudeutsch als Blast zu bezeichnen sein. Aber: Wunschdenken.
Happiness Bastards zwingt mich dazu, einerseits Shake Your Money Maker und The Southern Harmony And Musical Companion hervorzukramen und THE BLACK CROWES wieder aufs Radar zu nehmen.
Was für ein musikalisches Ausrufezeichen nach 15 Jahre Albumpause!