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kommt ja bekanntlich von Innen. Und innere Werte hat „Crystallizer“ jede Menge. Der titelgebende Opener fasst die Trademarks der Band bereits perfekt zusammen: eingängige Melodie, knackige Riffs und jede Menge Hörspaß. Doch während sich so manche Band abmüht und am Ende gerade mal ein oder zwei potentielle Hits abliefert, können CRYSTAL BALL gleich eine eigene Hitparade präsentieren. Und dabei gehört die erste Single „S.O.S.“ für mich nicht einmal zu den stärksten Songs der Scheibe. Viel mehr empfehle ich Ohrwürmer wie das wirklich geniale „Curtain Call“ oder „Alive For Evermore“.

Der Vorgänger „Déjà Voodoo“ war zwar gutklassig, hat mich aber nicht wirklich umgehauen – im Gegensatz zum 2015er Album „Liferider“. „Crystallizer“ knüpft genau an dieses Hitfeuerwerk an. Für Gänsehaut sorgt nicht nur die Ballade „Let her go with Love“, sondern auch die stampfenden Metalhymnen „Death on Holy Ground“, „Symphony of Life“ oder „Dusty Deadly“, die durchaus an Bands wie U.D.O. & Co erinnern, auch wenn Frontmann Steven Mageney natürlich nicht so quakt wie Dirkschneider. Wem die elf Songs des Albums nicht genügen, der kann mittels Digi-Pack in die Verlängerung gehen und bekommt dann „Satisfaction Guaranteed“ sowie die Ballade „Exit Wound“ als Bonus. Und die Investition lohnt sich, denn es handelt sich keinesfalls um B-Ware.

Ich brauche beileibe keine Kristallkugel, um vorauszusagen, dass „Crystallizer“ zu den besten Alben des Jahres 2018 gehören wird. Daher gibt es auch nicht den geringsten Grund, um ein solches Album nicht mit der Höchstnote zu versehen. CRYSTAL BALL liefern mit „Crystallizer“ ein Hitfeuerwerk ab, das nicht nur zu Sylvester für beschwipste Glücksmomente sorgen dürfte.

Absolute Kaufempfehlung für alle Freunde des kraftvollen Melodic Metal!

 

Wer die Chance hat, sollte die Band auf jeden Fall auf der gerade laufenden Tour mal unter die Lupe nehmen.

Kategorie

V.Ö.

27. April 2018

Label

Massacre

Spielzeit

Tracklist

Line Up



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