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Nein, der intelligenteste Mensch unter der Sonne ist TAAKE-Mastermind Hoest sicherlich nicht. Wer mit einem Hakenkreuz auf der Brust auftritt, sollte sich nachher nicht als "Agent provokateur" gerieren, sondern vielmehr eingestehen, dass man mit so einer Aktion verdammt in die Scheiße gegriffen hat. Zumindest hat sich der Herr im Nachhinein von jeglichem politischen Gedankengut distanziert und in Zeiten, in denen selbst Burzum offenbar wieder szenetauglich werden (schaut euch nur mal an, in wie vielen Magazinen Vikernes' Band in Musiker-Playlisten auftaucht), will ich es hier mit der political correctness mal nicht übertreiben.

Musikalisch sind TAAKE seit jeher eine Bank und das ändert sich auch auf "Kong Vinter" nicht. Frostiger Black Metal, melancholische Melodien und rotzige Riffs werden so durch die Mangel gedreht, dass diese einzigartige Frühneunziger-Atmosphäre ensteht. Experimente wie ein Banjo-Solo gibt es diesmal nicht, stattdessen regiert der pure Black Metal. Kritiker werden sicherlich das MotörDC-Syndrom ausmachen (alles klingt gleich), aber warum sollte Hoest das Terrain verlassen, das er wie wenige andere beherrscht?

Also Blackies, zeigt dem regnerischen Schmuddelwetter den Mittelfinger und holt euch den Winter mit TAAKEs "Kong Vinter" in die eigenen vier Wände.

 

Kategorie

V.Ö.

24. November 2017

Label

Dark Essence

Spielzeit

Tracklist

01. Sverdets Vei
02. Inntrenger
03. Huset I Havet
04. Havet I Huset
05. Jernhaand
06. Maanebrent
07. Fra Bjoergegrend Mot Glemselen

Line Up

Hoest – V, G, B, D

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