Mit Deathpunk hat das Ganze wenig zu tun, gibt es doch orchestrale harmonische Klänge, die im Kopf das Bild einer unberührten, rauen nordischen Natur erscheinen lassen. Dann und wann wird es etwas kriegerischer, aber nach überstandenem Kampf gibt es wieder Entspannung mit elfengleicher Stimme. Also keine Schminke, kein Blut fürs Publikum und kein Bengalisches Feuer im Arsch. Als Bonus gibt es noch eine zweite CD, auf der mit ´Destroy All Monsters´ ein neuer echter Turbonegrotrack zu finden ist, der aber im Vergleich mit anderen Tracks der Oslo Motherfuckers ziemlich schwach auf der Brust ist. Dazu gibt es noch zwei bereits bekannte Songs und acht weitere Stücke aus dem Computerspiel, die stilistisch Ähnliches wie die erste CD bieten. Mit TURBONEGRO hat das ganze wenig zu tun, die frenetische Turbojugend wird wohl trotzdem zugreifen. Auch wenn der Soundtrack angenehm zu hören ist, fahre ich in Zukunft weiter Mario Kart und höre dabei TURBONEGRO.