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Zwar gehören die Kanadier (oder sagt man besser: der Kanadier) noch immer zu meinen absoluten Lieblingsbands, doch dies hängt eher mit der Nachhaltigkeit der frühen Meisterwerke zusammen als mit den letzten Veröffentlichungen. Auch Sänger Dave Padden hat mich live nie überzeugen können, gegen seine Studioqualitäten ist allerdings nichts einzuwenden: er macht seine Sache wirklich tadellos.
Das schlicht "Metal" betitelte Wer weckt ja begründete Hoffnungen auf ein kompromißloses Metalalbum "Made by Waters" und um dies auch umzusetzen, hat sich Waters für jeden Song einen namenhaften Metaljünger ins Studio geladen: Jeff Loomis (Nevermore), Angela Gossow und Michael Amott (Arch Enemy), Lips (Anvil), Akexi Laiho (C.o.B.), Anders Bjorler (The Haunted), Jesper Stromblad von In Flames und noch einige mehr. Die Drums bedient einmal mehr der ex-Extreme Trommler "Mike Mangini", der bereits auf "Set The World On Fire" die Stöcke geschwungen hat. Ansonsten zeichnet Waters himself für die Instrumentierung des Albums verantwortlich.
Doch genug der Vorrede - wie ist "Metal" denn nun geworden?
Überraschend gut!
Die Platte läuft jetzt das x-te Mal durch meine Boxen und ich kann nur sagen, dass sie mir immer besser gefällt. Es gibt einige Waters-typische Gitarrenriffs (z.B. Chasing The High), Dave Padden macht seine Sache wirklich gut und der Albumtitel hält, was er verspricht: Annihilator bieten 2007 unverfälschten Metal ohne wenn und aber!
"Army Of One" ist eine Hommage an die Metalgrößen der Gegenwart und Vergangenheit, "Operation Annihilation" könnte auch auf "King Of The Kill" sein, bietet es doch typische Annihilator-Riffs allerdings mit einer rauheren Produktion. "Smothered" ist etwas melodiöser ausgefallen und doch sehr gitarrenlastig - hier verbinden sich die besten Trademarks der Band!
Waters hat ohne Zweifel recht, dass dies endlich mal wieder ein gitarrenlastiges Annihilator Album mit viel Druck, Abwechslung und von allerbester Qualität ist. So darf es weitergehen!

Kategorie

V.Ö.

06. April 2007

Label

Steamhammer/Spv

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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