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Der erste Teil enthält die Scheibe und "Hell Bent For Leather" als Bonus - soweit so gut, damit hätte man die original Digi-Version von 1993. Daher wurde auch noch "Phoenix Rising" als Accoustic Version beigesteuert. Ist doch eh ne Balalde, sagt ihr jetzt? Dennoch unterscheidet sich diese Version auffallend vom Original.
Die zweite CD enthält Promovideos, eine Ansprache des Meisters Waters himself und viele Clips und Videomitschnitte. Rundherum also ein amtliches Teil, welches in Ausstattung und Aufmachung der Güte des Albums (s.u.) gerecht wird.

Dritte Scheibe - drittes Line-Up. Erstmals drischt hier Mike Mangini die Felle, bevor er mit Extreme ein bißchen Geld verdienen ging. Von der alten garde ist nur Bassist Wayne Darley übrige geblieben, aber auch er musste bald aufgrund seiner Vorliebe für verbotene Muntermacher etc. die Band verlassen. Neuer Mann am Mikro war Aaron Randall, der wesentlich wärmer und melodischer rüber kam als seine Vorgänger.
Dies passte sehr gut zum "neuen" Stil des Albums, denn erstmals gab es mit "Phoenix Rising" und "Sounds Good To Me" zwei Balladen, bzw. Akkustiksongs. Und was soll ich sagen? "Phoenix Rising" ist ein supergeiler Songs und "Sounds Good To Me ist nach wie vor einer meiner absoluten All-Time-Faves.
Insgesamt ist die Scheibe deutlich melodischer und wärmer ausgefallen als die Vorgänger, hatte Roadrunner doch gehofft, mit eingängigeren Sounds ein bisschen mehr Geld aus der Band herausholen zu können. Das ist zwar nicht gelungen, ein hervorragendes Album ist "Set The World On Fire" - nicht nur wegen des phantastischen Titelsongs - dennoch geworden. "No Zone", "Snake In The Grass", The Edge", "Don't Bother Me" oder das in der "Alice-Tradition" stehende "Brain Dance" sind durchweg gelungene, riffige Metalkompositionen, die sofort ins Ohr gehen und dort auch über Jahre, ja Jahrzehnte bleiben.
Obwohl sich das Linie-Up nicht auf das nächste Album retten konnte, gehört "Set The World On Fire" für mich zun den stärksten Annihilator Alben ever: gleich nach dem Meisterstück "Never, Neverland".

Kategorie

V.Ö.

30. März 2009

Label

Roadrunner/Metal Mind

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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