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Angenehm, dass es wirklich nur bisher unveröffentlichte Tracks gibt und keine Best Of mit zwei neuen Songs, um dem Hörer mal flott das Geld aus der Tasche zu ziehen. Danzig hat die Songs chronologisch sortiert und so kommt zu Beginn Freude auf, wenn zwei Songs, die es nicht auf das Debüt geschafft haben, in unverwechselbarem Danzig Sound aus den Boxen kommen. Diese düster rockige Stimmung der ersten Platten des Giftzwergs stellt sich ein und es wird deutlich, dass der Sound – an den rausgebrachten Songs wurde zum Glück nur minimal geschraubt - dieser Platte wahrlich zeitlos ist. Auch die weiteren Songs der ersten CD wissen zu gefallen, auch wenn gegen Ende die Qualität doch nachlässt. So ist `Deep´ mit dem stark an die The Prodigy erinnernde Sample etwas schwach auf der Brust. Leider hält der Abwärtstrend auf der zweiten CD an. Auch die Qualität des bisher nicht verwendeten Materials ist - wie bei den Alben - nie wieder so stark wie zu Beginn des Schaffens. Einen unsäglichen Schlusspunkt setzt dann der ´Unspeakable Shangu Mix´, der nur nervt. Diese CD zeigt gut den Verlauf der Karriere. Fans müssen eigentlich zuschlagen, um sich die ersten Tracks ins Regal zu stellen. Mir bleibt unklar, warum jemand mit teilweise so starken Songs in der Hinterhand so schlechte Alben wie ´Blackacidevil´ veröffentlichen kann. Aber die Gehirnwindungen des Schinkengotts waren ja nie wirklich nachvollziehbar.

Kategorie

V.Ö.

10. August 2007

Label

Evilive/Soulfood

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags



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