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Wenn man sich den Ausspruch Friedrich Nietsches als Wahlspruch für diese EP vor Augen hält, nämlich dass Hoffnung in Wirklichkeit das schlimmste aller Übel sei, weil sie die Qualen der Menschen verlängere, dann weiß man in Ungefähr, welche Art von Musik man von DEATHWHITE zu erwarten hat. Gegründet im Jahre 2012, um düsteren, melancholischen und melodischen Metal zu erschaffen, der in übelst heftiger Weise von KATATONIA, den PARADISE LOST der mittleren 90er, ALCEST und den frühen ANATHEMA beeinflusst ist und der sich textlich mit den existenziellen Grundfragen des Lebens befasst.

 

Und so lassen DEATHWHITE soundtechnisch keine gute Laune aufkommen. Denn Trübsinn und Schwermut sind angesagt, allerdings in dynamisch kraftvoller Manier. Es wird nämlich des Öfteren in herrlich alternativ-rockiger Weise geschrammelt, als ob es kein morgen gäbe. In Verein mit zumeist tieftraurigen Melodien kommen die Songs dann fast schon so daher, als ob sich PLACEBO, die sehr frühen U2, die frühen NADA SURF mit JOY DIVISION zusammengetan hätten ('Feeding The Illusion'). Sehr reduzierte, akustische Gitarrenparts gemahnen mich nicht nur an die balladesken METALLICA, sondern verleihen den Songs zusätzlich noch eine ungemeine melancholische Wehmütigkeit, die dann aber auch immer wieder wie eine düstere Wolke von heftig wehendem Wind von schnaufenden Riffs ('A Burden To Carry') weggeweht wird.

 

Kurz: DEATHWHITE haben mit ihrer EP "Ethereal" ein erstes gewaltiges Ausrufungszeichen in der Düstermetal-Szene hinterlassen. Ob sie ihren Helden wie KATATONIA, ALCEST oder ANATHEMA den Thron streitig machen können, bleibt abzuwarten. Man darf gespannt sein. Das Zeug dazu hätten sie jedenfalls....

 

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Kategorie

V.Ö.

01. Juli 2014

Label

Self-Release

Spielzeit

Tracklist

 

01. Ethereal
02. When I (Wasn’t) You
03. Give Up the Ghost
04. Silenced
05. Feeding the Illusion
06. A Burden to Carry

 

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