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Erst 2015 präsentierte die Band neue Songs unter dem Titel „Rise“ via eigene Website ihrem Heimatland. Aber nun erscheint das Werk auch offiziell bei uns.
Was erstaunt ist die Tatsache, dass DOMMIN wohl alles in eigener Hand behalten wollten (oder musste). Dies ist jedoch nicht schlimm, denn das Songwriting zum neuen Album ist wie beim Debüt hitlastig, ohrwurmtauglich und eben vielseitig ausgefallen!
Da wären z.B. der Opener „These New Demons“, der durch die ein wenig Wave-Dark-angehauchte Art -ab dem Mittelteil- zunächst überrascht, um dann als nächstes mit einem der coolsten Rocksongs des Albums „The Quiet Man“ voll ins Schwarze zu treffen; gezielt ruhigerer Aufbau des Songs, um dann im Refrain rockig abzugehen. Würde live sicherlich auch sehr gut ankommen. Nicht minder schlechter sind „Manipulator Girl“ oder eben der Titeltrack ausgefallen. Die ersten balladesken Momente präsentiert DOMMIN schon mit dem dritten Track „Falling Into Ashes“; wunderbare Melodie, seicht und nicht schmalzig. Bei Songs wie u.a. „My Reality“, „The Girls“ oder „Next Day Apologies“ ist man sich dann nicht ganz sicher, ob DOMMIN absichtlich auch etwas „Muse-Bon Jovi-30 Seconds To Mars“-Stadion-Rock-Flair verwursten wollten oder einfach nur sämtliche Rock-Elemente auf einem Album zu vereinen wollen. Doch es gibt auch zahlreiche knallige (meiner Meinung nach) -perfekte-„Hits“ auf „Rise“ zu hören, wie „The Girls“ oder der Titeltrack selbst, die nämlich sowohl im Radio als auch im -live on stage- die weiblichen als auch männlichen Fans begeistern dürfen, nein werden! Denn, es sind alles in allem coole rockig-metallische Tracks, die irgendwo zwischen Bands wie Lacrimas Profundere, The 69 Eyes, Him, Negative und End of Green platziert werden dürfen. Des Weiteren wären dann noch als Ausreißer „Damsel in Distress“ und „There You Are“ genannt, die nicht unterschiedlicher hätten ausfallen können. Der eine Track bewegt sich im Gefüge von Scream Silence und Co. und der andere dürfte einem Volbeat- als auch The BossHoss-Fan gefallen. Doch was sollen die Hinweise zu den anderen Bands, schließlich schwebt über allem bei DOMMIN die charismatische Stimme des Songschreibers selbst. Kristofer Dommin hat das gewisse Etwas und macht den DOMMIN-Charakter eben besonders und daher auch perfekt.

Fazit:
Auch das zweite Werk der Amis ist „abwechslungsreich“-rockig geworden und es zeigt einmal mehr, dass man sich im Genre des Alternative-Dark-Rock´n´Roll noch lange nicht hinter irgendwelchen Bands verstecken muss oder gar nur eine Kopie darstellt. 

Kategorie

V.Ö.

26. Februar 2016

Label

Eternal Sound Records

Spielzeit

39:07

Tracklist

1.These New Demons
2. The Quiet Man
3. Falling Into Ashes
4. My Reality
5. Rise
6. Manipulator Girl
7. The Girls
8. Next Day Apologies
9. Damsel In Distress
10. There You Are

Line Up

Kristofer Dommin – Vocals
Konstantine – Keyboards
Cameron Morris – Drums
Billy James – Bass



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