Skip to main content


Dieses Album ist, meiner Meinung nach, das Stärkste das bisher von den Jungs abgeliefert wurde. Beim Anhören von EDGUY erwartet den Hörer ein ganz besonderes Hörvergnügen und vor allem wird die Stimme des Sängers, Tobias Sammet, zum Markenzeichen der Band.

Schon beim Vernehmen des Namens EDGUY erwartet man qualitativ hochwertige Songs. Mit ihrer neuen Scheibe übertreffen die Rocker aus dem beschaulichen Hessen jedoch alle meine Erwartungen! Selten habe ich ein solch stimmiges Album hören dürfen.

Vom ersten bis zum letzten Song passt einfach alles.
Im Folgendem möchte ich nun ein paar Worte zu meinen Favoriten verlieren:
Schon beim Opener wird dem Hörer gehörig eingeheizt. Die Riffs lassen einfach keine andere Wahl als die Haarpracht gekonnt durch die Gegend schwingen zu lassen. Schnell und extrem rockig - und das bereits beim ersten Song. Gibt es einen besseren Weg als sich so zurück zu melden? Ich glaube kaum.
Bei dem Titelsong „Space Police“ wurde ein wirklich extrem spaciger Keyboardsound heraus gekramt. Absolut passend gewählt, so passend dass sich der Sound in meinen Hörwindungen fest eingenistet hat. Der Refrain animiert zum lautstarken mitsingen.
Alles in allem handelt es sich hierbei um einen sehr starken Titeltrack. Ein Passenderer hätte kaum gewählt werden können.
Mit „Rock Me Amadeus“ haben die Hessen einen unglaublich guten Coversong des Falco-Klassikers mit auf ihr Album gebracht. Beim Gesang könnte man glatt davon ausgehen, dass Falco selbst Diesen beigesteuert hätte. Diese rockige Interpretation gefällt mir fast noch besser als das Original.
„Do Me Like A Caveman“ liefert eine sehr gelungene Kombination aus eingängigem sing along Text und fetzigen Sound. Besonders gut gefällt mir hierbei auch der ruhigere Gesang.

An dieser Stelle möchte ich gerne noch ein Zitat von Tobias Sammet aufführen.
Mit folgender Aussage beschrieb der Sänger die perfekte Rezeptur für ein EDGUY Album:
"Es braucht verzerrte Gitarren, ballernde Drums, eingängige Melodien, viel Augenzwinkern, einen Song von FALCO, ein paar bunte Glam-Elemente, neunminütige Epen über die Unsterblichkeit der Seele im Stil von LED ZEPPELIN oder auch mal eine Abhandlung über den Sexualtrieb von Höhlenmenschen.“
Dieses Statement bedarf keiner weiteren Worte, denn das gelungene Resultat liegt just in diesem Moment als Beweis vor.

Um es auf den Punkt zu bringen: Dieses Album ist ein echtes Meisterwerk.
Es gibt keinen Song den ich beim Durchhören überspringen würde. Jeder einzelne Track begeistert auf einem sehr hohen Niveau.
Die Stimme von Tobias Sammet mag man entweder, oder man findet sie furchtbar. Auf diesem Album bietet Tobias allerdings genügend Gründe seiner Stimme hoffnungslos zu verfallen.

Meiner Meinung nach gibt es keine negativen Aspekte an der neuen EDGUY Scheibe.
Ich bin rundum begeistert und ich bin fest davon überzeugt, dass mir nicht nur Fans der Band dabei zustimmen werden. Ein absolutes Must Have, egal ob EDGUY Fan oder nicht.
In meinem Rating, für das Album des Jahres, steht dieses Prachtstück bisher ganz oben – und ich gehe stark davon aus, dass es diesen Platz auch nicht mehr räumen wird.

Kategorie

V.Ö.

18. April 2014

Label

Nuclear Blast Records

Spielzeit

54 Minuten

Tracklist

1. Sabre & Torch
2. Space Police
3. Defenders Of The Crown
4. Love Tyger
5. The Realms Of Baba Yaga
6. Rock Me Amadeus
7. Do Me Like A Caveman
8. Shadow Eaters
9. Alone In Myself
10. The Eternal Wayfarer

Line Up

Tobias Sammet - Vocals
Jens Ludwig - Lead- and Rhythm Guitar
Dirk Sauer - Rhythm and Lead Guitar
Tobias "Eggi" Exxel - Bass
Felix Bohnke - Drums

Tags



Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.