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“ Vielleicht ein bisschen dick aufgetragen, aber seit Montag dieser Woche ist mit “The Southern Comfort” das nunmehr dritte Album der Bulls in den Läden, nach Auflösung des alten Plattenvertrages diesmal aus dem Münchener Label „Pirate Records“. Dazu passt, dass die Jungs aus Bayern den Großteil der Songs in einem Ferienhaus am Chiemsee geschrieben, die Rohfassungen im bandeigenen Proberaum in einem Vorort von München eingespielt und das Album schließlich in einem kleinen Studio im Herzen der bayrischen Landeshauptstadt aufgenommen haben. Zunächst hat man den Eindruck, dass das Album zu glatt und zu schnörkellos ist und das Urteil „ganz nett“ zutreffend wäre. Doch spätestens beim 14. Track, der laut Cover gar nicht auf dem Album sein dürfte, bleibt man hängen. Der vielleicht beste Song des Albums, ganz im Bulls-Sound, erfüllt einem mit dem unnachgiebigen Verlangen, sich die CD ein zweites Mal anzuhören, mit dem Erfolg, dass es „Klick“ macht. Große Alben erschließen sich nun mal erst nach und nach. Die Mischung aus harten, rockigen Stücken wie „Bachham“, „Wolves“ oder Magnificent Lies und Songs, die Rock mit Melancholie paaren („Mongoose“, „Underground“ oder „These are the Days“) machen den Reiz dieses Albums aus. Zu erwähnen ist auch noch „Newborn“, eine Emo-Collegerock-Interpretation. Als einzige Schwachstelle erweist sich allerdings das akkustische „Friday Night“ – das geht gar nicht!

Kategorie

V.Ö.

22. Juli 2005

Label

Pirate Records

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1

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